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Tortour

Im Herbst 2015 wurde das Saisonziel für 2016 definiert: «Tortour Challenge im 2er Mix-Team». Mit zwei Trainingslagern (Mallorca und Italien) und ca. 6000km habe ich mich bis Ende Juli 2016 in Form gebracht.

Am Donnerstag, den 18.August machten wir uns auf den Weg nach Schaffhausen. Das Helferteam bestehend aus Chantal, Thomas, Jörg und meine Teampartnerin Rosi, waren alle top motiviert. Das übliche Prozedere wie Check in, Pasta Party und Briefing gingen ohne nennenswerte Probleme von statten. Gegen 15:00 machten wir uns für den Prolog bereit. Langsam stieg auch die Nervosität und man wusste jetzt, es gibt kein zurück mehr. Der ca. 1km lange Prolog, dem Rheinfall entlang, fordert jedem Fahrer viel ab, da dieser mit sehr steilen Rampen gespickt ist. Die gefahrene Zeit im Prolog berechtigte uns um 01:33 am Freitag Morgen zu starten. Die dazwischen liegende Zeit wurde mit Essen und Schlafen überbrückt.

Pünktlich wurden wir um 1:33 in die Nacht entlassen. Ich konnte die erste Etappe im Windschatten von Rosi locker bis zur ersten Time Station hinter mich bringen. Ich wurde sofort auf die zweite Etappe nach Unterwasser geschickt. Es lief alles gut und ich musste mich sehr oft zurück nehmen, da ich wusste, dass das Rennen noch lang ist. Dennoch konnte ich unseren direkten Konkurrenten um den zweiten Platz bereits früh überholen. Der erste Platz war von Anfang an ausser Reichweite. Ca. 10km vor der Time Station in Unterwasser begann es zu schütten. Dort angekommen, wurde Rosi zur 3.Etappe nach Chur weiter geschickt.

Auf der vierten Etappe von Chur nach Disentis, welche teilweise im Vollschiff gefahren werden musste, hatte ich 10km vor Disentis meine erste Krise. Es sollte sich dann herausstellen, dass es die Einzige bleiben sollte. Nun stand die Königsetappe von Rosi an. Es musste der Oberalp und der Susten überwunden werden. Völlig ausgepumpt konnte mir Rosi den Transponder auf dem Sustenpass übergeben. Nun folgte eine rasante Abfahrt nach Meringen. Da die Abfahrten nicht meine Stärken sind, wurde ich wieder von unserem direkten Konkurrenten überholt. Aber am Brünig konnte er dann wieder mein Trikot von hinten bewundern. In Sachseln konnte ich dann wieder meine Teampartnerin auf die Strecke schicken. Vor der nächsten Etappe hatte ich grossen Respekt, da diese mit ca. 130km und sehr coupiertem Gelände mit Steigungen von 10-15% gespickt war. Zudem hatten die Beine schon 240km und etliche Höhenmeter abgestrampelt.

In Hochdorf verabschiedete ich mich vom Team mit dem Gedanken im Kopf, dass ich jetzt bis ins Ziel fahren werde. Wobei sich dann in Glattfelden ca. 45km vor dem Ziel, Rosi dazu gesellen wird. Ich ging diese Etappe sehr moderat an. Ich verpflegte mich mit etlichen Gels und literweise Getränken. Mit jedem geschafften Kilometer resp. Höhenmeter kam die Kraft zurück in die Beine. In der Fläche konnte ich teilweise 45-50km/h fahren. So als Randbemerkung: Windschattenfahren ist verboten, ausser auf den Etappen mit dem gesamten Team.

Ca. 5km vor Glattfelden wurde unser Direktkonkurent zum x-mal überholt. Ich flog richtiggehend vorbei. Ein hämisches Grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Leider habe ich mich dann kurz vor der Time Station verfahren und habe ca. 10min eingebüsst und somit war der Vorsprung wieder futsch.

In Glattfelden gesellte sich dann wieder Rosi zu mir und wir begaben uns auf die letzte Etappe. Grundsätzlich war unserer Ziel, gesund in die IWC-Arena einzufahren. Nach 20km konnten wir «unsere» Gegner wieder überholen. Dies motivierte uns dermassen, dass wir etwas die Konzentration für die Navigation verloren. Wir haben uns dann noch einmal verfahren aber immer wieder die Konkurrenten eingeholt. Nach dem letzten knackigen Anstieg vor dem Ziel, hatten wir unsere Mitstreiter entgültig abgehängt. Aber es kam so wie es kommen musste. Wir verpassten den Abzweiger in die Halle und «unser Schatten» war 90 Sekunden vor uns im Ziel.

Der Ärger über den verpassten 2.Platz wich sehr schnell in überschwängliche Freunde und Genugtuung: 524Km, 6800 Höhenmeter in 22Stunden und 10 Sekunden.

Mit dem Lied «Highway to Hell» wurden wir von unserem Team und etlichen radsportbegeisterten Fans in der Halle empfangen. Nach Interview und Fototermin setzte ich mich auf die Bank und nahm sehnsüchtig mein Erdinger entgegen. Gegen 24:00 fiel ich müde aber glücklich ins Bett begleitet mit den Gedanken für das Ziel 2017!

An dieser Stelle möchte ich mich bei meiner Team-Partnerin Rosi und dem gesamten Helferteam bedanken. Sie haben hervorragende Arbeit geleistet. Ohne ein funktionierendes Team sind solche Leistungen nicht möglich. Nicht zuletzt auch lieben Dank an Rolf und Christine. Die Fahrt nach Italien im Wind hat mir die mentale Stärke gebracht. Neue Ziele resp. Herausforderungen werden folgen. Die Tortour hat mir wieder gezeigt, dass ich eher der Ultramarathon-Fahrer bin.

Von Patrick Eichenberger

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Resultat BHFM Maisprach (6. TFM)

Die wettkampffreie Sommerpause ist vorbei und die Basler Hobbyfahrermeisterschaft wurde mit einem Paukenschlag aus ihrem Hitzeschlaf gerissen. Das noch jung im Programm der BHFM zu findende Bergrennen von Maisprach hinauf zur Farnsburg sollte die Birsfelder ein klein wenig in den Muskeln kitzeln. Der angekündigte Regen hielt sich zum Glück mehrheitlich zurück so dass die neu in die Strecke eingeführte Passage über den Radweg zwar heikel war, jedoch mit etwas vorausschauender Fahrweise und gut funktionierenden Bremsen gemeistert werden konnte.

Nun sind die Rollen innerhalb des VMCB bei einem Bergrennen grösstenteils schon vor dem Start verteilt und die Frage war nur wie sich Stefan von seinen langen, velofreien Ferien erholen konnte oder ob Patrick einen weiteren souveränen Sieg einfuhr. Die Ränge drei, vier und fünf gingen wie im Vorfeld erwartet an Christian, Thomas und Laszlo womit Überraschungen ausblieben. Den Sieg holte sich dann auch deutlich der weiterhin stark auftrumpfende Patrick mit 63 Sekunden Vorsprung auf den Bergfloh. Die Strecke mit den flachen Passagen zu beginn bevorteilte klar den wattstarken Patrick gegenüber dem leichtgewichtigen Stefan.

Das nächste Gefecht tragen die Atheten kommenden Sonntag im Laufental aus wenn es zum zweiten Mal nach Delsberg und zurück im Eiltempo geht. Wie sich die drei Teilnehmer des Alpenbrevet schlagen und welche Zeiten von den anderen gefahren werden wird natürlich wieder hier zu lesen sein.

Rangliste Maisprach – Farnsburg (8,1 km)

1.Patrick Stern20 min 31 sek 
2.Stefan Trenkle21 min 34 sek+ 01 min 03 sek
3.Christian Züger22 min 53 sek+ 02 min 22 sek
4.Thomas Lässer24 min 02 sek+ 03 min 31 sek
5.Laszlo Madarasi26 min 08 sek+ 05 min 37 sek

Tagesbestzeit durch Emanuel Müller (VC Peloton) in 15 Minuten und 54 Sekunden

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Alpen Challenge Lenzerheide

Nach 5 Jahren Pause habe ich es wieder einmal gewagt: die Alpenchallenge auf der Lenzerheide!

Zur Auswahl standen 2 und 3 Pässe, sprich 125km mit 2700Hm oder 193km mit 4200Hm. Das Gute an dieser Veranstaltung ist, dass man bis zum Kilometer 60 Zeit hat, sich zu entscheiden.

Mein Bike-Kumpel Philipp entschied sich von Anfang an für die grosse Runde, ich selbst hatte zuerst eine gute Ausrede, dann einen elemantaren Grund: in einer ersten Phase wollte ich die Entscheidung meinen Beinen überlassen, dann trat ich die Reise ins Bündnerland kurzerhand nicht alleine an… So war es klar, dass ich mich für die „kurze“ Runde entschied, da meine Begleitung nicht allzulange auf mich warten sollte. Ausserdem war auch die lange Rückreise am gleichen Tag ein weiteres Argument für die Streckenauswahl.

Nun aber genug der Ausreden! Start um 07:00 Uhr und man staunte nicht schlecht über die Massen von Radfahrern, die sich an der Talstation der Rothornbahn einfanden. Die Temperaturen frisch, aber immer noch angenehm. So nahmen wir den ersten Streckenabschnitt mit vielen Stundenkilometern und wenig Wattleistung unter die Räder. In Bad Alveneu änderte sich das dann ziemlich rasch und es folgten 1300Hm auf den Albulapass. Die Sonne zeigte sich immer mehr, je höher man aufstieg. Nicht nur die Steigung, auch das Panorama bei stahlblauem Himmel raubten einem den Atem. Kurz den Bidon gefüllt ging es dann in die Abfahrt. In La Punt im Engadin hiess es dann eine gute Gruppe finden und den Zeitfahrmodus einschalten. Gesagt getan und in Silvaplana trennten sich Philipps und meine Wege. Für mich begann der Anstieg auf den Julierpass. Der Wechsel von schweren Gängen in die Steigung verursachten zuerst ein paar Krampferscheinungen, die sich aber bald herausstrampeln liessen. Nach der Julierpasshöhe kam dann die lange Abfahrt nach Savognin… wunderschön und schnell!

Schliesslich läutete die kurze Steigung hinauf nach Salouf den letzten Gang der Challenge ein: Die Zielgerade von Tiefencastel hinauf nach Lenz. Aber eben gerade war das ca. 6km lange Teilstück bei weitem nicht. Andauernde 10% Steigung liessen etwaige Gelüste auf einen Zielsprint im Keim ersticken.

Auch die kurze Runde hatte es durchaus in sich, doch belohnte das ausgezeichnete Wetter jede Anstrengung.

Von Patrick Stern

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August-Ausfahrt 2016

Zu viert und pünktlich um 10 Uhr startete der VMC Birsfelden am Samstag zur August-Ausfahrt. Bei besten Bedingungen radelten Rolf, Laszlo, Martin und Christian durch die Lange Erlen und über den Zoll Weil-Ost Richtung Kandern. Es folgte ein kurzer Anstieg nach Sehringen und eine Abfahrt zum Kaffestopp in Badenweiler.

Badenweiler

Gestärkt rollte das Quartett die ersten folgenden Meter abwärts zur Abzweigung nach Schweighof. Der 10km lange Aufstieg durch Sirnitz bis zum Kreuzweg auf gut 1000m über Meer fuhr jeder individuell in seinem Tempo. Aufgrund mangelnder Verpflegungmöglichkeit auf der Passhöhe begab sich die wiedervereinte Gruppe auf die Abfahrt und kehrte weiter unten im Haldenhof ein.

Haldenhof Gruppe
Haldenhof Schinken

Bei Schinken-Brot und Spaghetti wurden die Energiespeicher wieder aufgefüllt, um bei der Rückfahrt wieder kräftig in die Pedale drücken zu können. Diese führte durch Neuenweg, Tegernau, Wieslet, Weitenau und Steinen, alles mehr oder weniger stark abfallend und mit entsprechend angemessenem Tempo. Der Wiese entlang ging es weiter nach Lörrach und zurück in die Schweiz. In den Lange Erlen löste sich die Gruppe auf und jeder folgte seinem Weg nach Hause.

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Schwarzwald-Rundfahrt 2016

Weil die diversen Wetter-Apps auf den Smartphones der aktiven VMCler für den Samstag wechselhaftes Wetter prognostizierten, machten sich nur Martin und Christian auf den Weg nach Kaisten, wo die 44. Ausgabe der Schwarzwald-Rundfahrt am Samstagmorgen startete.

Kaisten

Nachdem kurz vor acht Uhr nochmals ein grosser Gutsch Wasser auf den Asphalt prasselte, starteten die beiden Fahrer in einer regenfreien Viertelstunde und konnten die Regenjacken zumindest vorerst in der Trikottaschen verstauen.

Es dauerte aber nicht lange, bis der erste Regen eintrat. Die Wassermenge war zum Glück überschaubar, und nach den ersten 20 Kilometern, beim Grenzübergang in Waldshut, war das Gröbste bereits vorbei.

Es folgte die lange Steigung zum ersten Kontrollposten in Grafenhausen, bei welchem die vielfältige Verpflegung keine Wünsche offen liess. Auch die Sonne schaute kurz durch die Wolken durch, sehr zur Freude aller Fahrer und Helfer.

Grafenhausen

Um nach der Pause wieder auf Betriebstemperatur zu kommen, sorgte eine kurze aber steile Passage zur Rothaus Brauerei hoch. Danach ging es mehrheitlich abfallend am Schluchsee vorbei und weiter Richtung Sankt Blasien. Kurz davor sorgte eine Baustelle für etwas Verwirrung: eine Umleitung für Velofahrer führte die Radler über einen kleinen aber knackigen Hügel, ehe bei Häusern wieder die Original-Strecke gefunden wurde.

Die weitere Fahrt bis zum zweiten Streckenposten in Immeneich verlief ohne weitere Probleme und konnte zügig gemeistert werden.

Immeneich

Auf den letzten 25 Kilometern ging es wiederum mehrheitlich bergab. Einzig bei Schachen mussten die Fahrer noch einmal aus dem Sattel und die letzten Höhenmeter bezwingen. Auf welligem Terrain ging es weiter nach Laufenburg und auf Kopfsteinpflaster zurück in die Schweiz. Kurz nach halb eins erreichten die beiden Fahrer das Ziel in Kaisten.

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Resultat BHFM Laufen (5. TFM)

Endlich ist der Sommer da und auch das Laufental hat davon profitiert. Der anfängliche Nebel wurde durch eine sanfte Brise von Delémont herkommend weggeblasen was natürlich den Startenden als Gegenwind bis zum Kehrpunkt entgegen kam. Trotzdem waren die Bedingungen wie gemalt für das längste Zeitfahren der Basler Hobbyfahrermeisterschaft. Alle sechs gemeldeten Birsfelder standen am Start und es mag niemanden verwundern dass Patrick mit einer klaren und starken Bestzeit den internen Tagessieg erringen konnte. Seine Beine laufen nach kurzer Grippeerkrankung anfangs Juni wieder rund.

Spannender wurde das Duell um Platz zwei. Rolf hatte in Liestal schon mit einer guten Zeit aufhorchen lassen und schockte die Konkurrenz am Gempen dann so richtig als er unter 18 Minuten blieb. Im Duell mit Thomas entschied wohl ein abgeschraubter Bidonhalter welcher auf diese Distanz vielleicht die entscheidenden Sekunden Gewinn brachte. Elf Sekunden Differenz lagen am Schluss zwischen den beiden wobei Thomas das bessere Ende für sich behaupten konnte. Trotzdem bedeutete seine Endzeit für Rolf eine neue persönliche Bestleistung auf diesem Parcour, dasselbe gilt auch für Patrick.

Im Kampf um Platz vier setzte sich Stefan gegenüber Christian mit einer Minute Vorsprung durch. Keine Zeit erzielen konnte Laszlo welcher kurz vor Soyhières einen Platten am Vorderrad zu beklagen hatte. Danach pedalte er mit selbst gewechseltem Schlauch und wenig Luftdruck direkt zurück nach Laufen ohne den Wendepunkt zu passieren. Daraus ergibt sich sein drittes Streichresultat womit sein Kontingent für diese Saison aufgebraucht ist.

Bezüglich Wettkämpfen steht nun die Sommerpause an wobei der Fokus vermehrt auf die Rundfahrten geschoben wird. So steht diesen Samstag die schöne Schwarzwald-Rundfahrt in Kaisten an und im Juli die Emmental-Rundfahrt. Dazwischen gibts noch Monatsausfahrten und bei entsprechendem Wetter auch spontane Touren durch unser schönes Dreiland.

Rangliste Laufen – Delémont – Laufen

1.Patrick Stern42 min 32 sek 
2.Thomas Lässer44 min 48 sek+ 02 min 16 sek
3.Rolf Lässer44 min 59 sek+ 02 min 27 sek
4.Stefan Trenkle47 min 50 sek+ 05 min 18 sek
5.Christian Züger48 min 50 sek+ 06 min 18 sek

Rangliste Laufen – Delémont

1.Patrick Stern22 min 43 sek 
2.Thomas Lässer23 min 49 sek+ 01 min 06 sek
3.Rolf Lässer23 min 50 sek+ 01 min 07 sek
4.Christian Züger25 min 43 sek+ 03 min 00 sek
5.Stefan Trenkle26 min 01 sek+ 03 min 18 sek

Rangliste Delémont – Laufen

1.Patrick Stern19 min 49 sek 
2.Thomas Lässer20 min 59 sek+ 01 min 10 sek
3.Rolf Lässer21 min 09 sek+ 01 min 20 sek
4.Stefan Trenkle21 min 49 sek+ 02 min 00 sek
5.Christian Züger23 min 07 sek+ 03 min 18 sek

Tagesbestzeit BHFM durch Daniel Christen in 37 Minuten und 01 Sekunden. Komplette Rangliste unter www.bhfm.ch

Zwischenfazit nach 5/9 Rennen der Tourenfahrermeisterschaft (3 Streichresultate erlaubt)

 SiegePlatzierungenStreichresultate
Patrick Stern302
Stefan Trenkle212
Thomas Lässer041
Rolf Lässer041
Christian Züger050
Laszlo Madarasi023
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Vorschau Juni-Ausfahrt vom 18.06.2016

Was für ein Sommer. Klar, über das Wetter zu jammern bringt nichts und einen echten Radfahrer kann man auch mit etwas Wasser nicht stoppen. Aber die bisherigen zwei Juni-Wochen waren doch sehr trübe. Fielen die bisherigen Rundfahrten in diesem Monat mehrheitlich ins Wasser (Schwarzbuebe und Iron Bike) versuchen wir nun diesen Samstag wenigstens die Monatsausfahrt durchzuführen. Wenns trocken bleibt umso schöner.

Start ist schon um 10 Uhr in der Birsfelder Hard, danach macht sich die Gruppe unter fachkundiger Führung durch Präsident Rolf auf in Richtung Todtmoos. Todtmoos? Richtig, dahin wollten schon mal zwei VMCBler, Christian und Thomas schafften es jedoch nicht und verfuhren sich. Diese Scharte soll nun ausgewetzt werden.

Alles in allem kommen etwas mehr als 100 Kilometer zusammen, An- und Rückfahrt zu und von Birsfelden nicht gerechnet. Man nehme also genug Energy-Gels mit. Ausserdem sollten sowohl Velo als auch Beine imprägniert werden denn sind wir mal ehrlich: trocken bleibts sowieso nicht!

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Resultat BHFM Reigoldswil (4. TFM)

Für die Rennfahrer welche in Basel wohnen und arbeiten und erst um 17 Uhr den Arbeitsplatz verlassen können bedeuten die Mittwochabend- Rennen sowieso schon Stress. Kommen dann aber noch sintflutartige Regenfälle, überschwemmte Autobahnen und ein entsprechendes Verkehrschaos zusammen ist es praktisch ein Ding der Unmöglichkeit innerhalb nützlicher Zeit im Fünflibertal anzukommen. Somit verpasste eine Vielzahl an Fahrern das Bergrennen von Reigoldswil hinauf zur Ulmethöhe. Für den VMCB standen mit Patrick und Christian aber die beiden stärksten Bergfahrer am Start da Stefan den Weg von Genf sowieso nicht auf sich nehmen wollte. Kurz nach dem Start sorgte Patrick denn auch für klare Verhältnisse und schüttelte mit einem trockenen Antritt nicht nur Christian sondern auch gleich die letzten verbliebenen Grippesymptome ab welche am vorherigen Wochenende seine Teilnahme an Mailand-San Remo noch verhinderte.

Rangliste Reigoldswil – Ulmethöhe

1.Patrick Stern24 min 04 sek 
2.Christian Züger27 min 52 sek+ 03 min 48 sek

Tagesbestzeit durch Emanuel Müller (VC Peloton) mit 17 Minuten und 32 Sekunden.

Komplette Rangliste auf www.bhfm.ch oder http://rrcnordwest.ch/index.php/bergrennen/resultate/

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Resultat BHFM Dornach (3. TFM)

Ohne die Anwesenheit beider Patricks und Martin zementierte sich die Favoritenrolle für Stefan noch deutlicher beim Bergzeitfahren hinauf nach Gempen. Und da die Teilnahme an der Schwarzbuebe-Rundfahrt am morgen buchstäblich ins Wasser fiel waren die Vorzeichen für alle gleich. So konnte Stefan seinen zweiten Saisonsieg nach dem Waldlauf einfahren und sich wieder ins Gespräch um den Gesamtsieg der Vereinsmeisterschaft bringen. Ein Start diesen Mittwoch in Reigoldswil wollte er noch nicht ausschliessen, jedoch ist der Anfahrtsweg von Genf doch beträchlich.

Um Platz zwei wollte sich eigentlich die «Jungmannschaft» um Thomas und Christian balgen. Doch was folgte war eine Sensation welche es in der jüngeren Vereinsgeschichte so noch nicht gab: Rolf Lässer, unser Vereinspräsident, nutzte seine ausgezeichnete Form und brannte eine Zeit unter 18 Minuten aufs Parkett, fast drei Minuten schneller als 2015! Dass er unterwegs den vor ihm gestarteten Thomas überholte und dieser danach die Zeitenjagd demoralisiert ins Gebüsch warf ist dabei lediglich eine Randnotiz. Christian, mit 60 Sekunden Vorsprung ausgestattet, schaffte es noch knapp vor dem entfesselten Präsidenten über die Ziellinie, trotzdem fehlten ihm am Ende einige Sekunden. Komplettiert wird die Rangliste von Laszlo welcher sein Glück mit einer tiefen Startnummer versuchte.

Somit haben sich die Favoriten in Stellung gebracht. Patrick S. und Stefan haben alle Rennen, bei denen sie gestartet sind auch gewonnen. Lediglich ein direktes Aufeinandertreffen steht noch aus. Dahinter hat sich Rolf einen Vorteil verschafft im Kampf um den dritten Podiumsplatz. Der weitere Verlauf der Saison bringt also einiges an Spannung mit.

Rangliste Dornach – Gempen

1.Stefan Trenkle17 min 12 sek 
2.Rolf Lässer17 min 59 sek+ 00 min 47 sek
3.Christian Züger18 min 13 sek+ 01 min 01 sek
4.Thomas Lässer20 min 28 sek+ 03 min 16 sek
5.Laszlo Madarasi22 min 11 sek+ 04 min 59 sek
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Resultat BHFM Liestal (2. TFM)

Bei wunderschönem Wetter und damit besten Bedingungen ging es diesen Sonntag früh los mit der Basler Hobbyfahrermeisterschaft. Traditionell fand sich das Feld der Freizeitradler im Oristal auf dem Baumaschinen-Parkplatz ein. Ebenso traditionell kam nach dem grossen Hallo und dem gegenseitigen Berichten der Trainingslager der Eiertanz um die Startnummer. Wer will schon seinen Hauptkonkurrenten direkt hinter sich haben? Letzten Endes mussten aber alle auch so in die Pedale treten. Und am effektivsten machte dies wie erwartet Patrick welcher hochüberlegen die vereinsinterne Wertung gewann. Dahinter platzierte sich Thomas welcher den stark auffahrenden Präsidenten gerade noch so in die Schranken weisen konnte. Laszlo und Christian komplettierten das von Abwesenheiten geschmälerte Feld der Birsfelder. Aus dieser Fraktion stach Martin hervor welcher sich im Tessin an einem Halbmarathon betätigte und diesen in 1 h 54′ 54″ absolvierte. Hierfür und den Zeitfahrern ein grosses Kompliment für die erbrachte Leistung.

Rangliste Liestal – Büren – Liestal (12 km EZF)

1.Patrick Stern16 min 34 sek 
2.Thomas Lässer17 min 33 sek+ 00 min 59 sek
3.Rolf Lässer17 min 59 sek+ 01 min 25 sek
4.Laszlo Madarasi18 min 48 sek+ 02 min 14 sek
5.Christian Züger18 min 59 sek+ 02 min 25 sek

Rangliste Liestal – Büren

1.Patrick Stern09 min 31 sek 
2.Thomas Lässer10 min 23 sek+ 00 min 52 sek
3.Rolf Lässer10 min 32 sek+ 01 min 01 sek
4.Christian Züger11 min 05 sek+ 01 min 34 sek
5.Laszlo Madarasi11 min 11 sek+ 01 min 40 sek

Ranglisten Büren – Liestal

1.Patrick Stern07 min 03 sek 
2.Thomas Lässer07 min 10 sek+ 00 min 07 sek
3.Rolf Lässer07 min 27 sek+ 00 min 24 sek
4.Laszlo Madarasi07 min 37 sek+ 00 min 34 sek
5.Christian Züger07 min 54 sek+ 00 min 51 sek

Tagesbestzeit BHFM: Tom Louage aus Luzern in 14 Minuten und 53 Sekunden.

Kompletter Rangliste und Fotos unter bhfm.ch