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Jahresprogramm 2024

Anlässlich der vergangenen Generalversammlung wurde den anwesenden Mitgliedern das Jahresprogramm 2024 vorgestellt. Inzwischen sind alle Daten auch im Google-Kalender hinterlegt.

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Monatsausfahrt März

Fünf tapfere Recken trafen sich vergangenen Samstag zur ersten Monatsausfahrt der neuen Saison. Leicht frisch und bewölkt präsentierte sich das Wetter aber absolut fahrbar. So gings via Lange Erlen der Wiese entlang nach Steinen und da die Steigung hinauf nach Adelhausen. Laszlo lies dabei gleich mal die Muskeln spielen und zeigte was in seinem neuen Flitzer steckt. Lediglich die Abstimmung mit der elektrischen Schaltung war noch nicht optimal aber das wird noch. Die restlichen Fahrer traten ihr Tempo hoch ehe es oben wieder zum Zusammenschluss kam.

Danach folgte die Abfahrt und eine stark verwinkelte Anfahrt auf das fasnächtliche Rheinfelden. Auf schweizer Seite nahm man eine kleine Stärkung zu sich ehe es in flottem Tempo via Kaiseraugst wieder nach Birsfelden und nach Hause ging. Eine flotte und kurzweilige Eröffnungstour war damit Geschichte und die Fasnächtler unter den Radfahrern verabschieden sich in die drei scheenschte Dääg.

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Herrenbummel 2016

Am Samstag fand der traditionelle Herrenbummel des VMC Birsfelden statt. Wie immer traf sich die abenteuerlustige Truppe beim Hammermann am Aeschenplatz. Zu Fuss ging es pünktlich um 09:45 Uhr hoch zum Bahnhof SBB, wo die Mitstreiter den Zug nach Aesch aufsuchten.

Nach einer kurzen Fahrt ging es wieder zu Fuss weiter in die Klus, wo bereits der Apéro auf die durstigen Wanderer wartete (Merci Ruedi und Ernst!).

Die Route führte weiter durch den Wald, am Vitaparcour vorbei und endete im «Chez Mitz», inmitten der Weinreben. Dort wurden in der hübsch eingerichteten Gaststube die hungrigen Mäuler mit saftigem Fleisch und feinen Salaten gestopft. Zum Kaffee gab es selbstgemachte Schwarzwäldertorte (Merci Ruedi!).

Mit einem guten Schluck selbstgebranntem Grappa im Bauch spazierten die Herren zurück zur Tramhaltestelle Aesch und fuhren mit Tram und Bus Richtung Birsfelden. Nach einem kurzen Marsch zum Restaurant Sternenfeld endete die diesjährige Ausgabe des Herrenbummels bei einem letzten Bier im Stammlokal.

Dem Organisatoren Hans, den Sponsoren und den zahlreich erschienenen Vereinsmitgliedern sei herzlich für ihr «Mitmachen» gedankt! Wir freuen uns auf eine weitere Ausgabe im nächsten Jahr!

Die zahlreichen Fotos sind in der Galerie unter der Saison 2016 zu finden.

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Alpen Challenge Lenzerheide

Nach 5 Jahren Pause habe ich es wieder einmal gewagt: die Alpenchallenge auf der Lenzerheide!

Zur Auswahl standen 2 und 3 Pässe, sprich 125km mit 2700Hm oder 193km mit 4200Hm. Das Gute an dieser Veranstaltung ist, dass man bis zum Kilometer 60 Zeit hat, sich zu entscheiden.

Mein Bike-Kumpel Philipp entschied sich von Anfang an für die grosse Runde, ich selbst hatte zuerst eine gute Ausrede, dann einen elemantaren Grund: in einer ersten Phase wollte ich die Entscheidung meinen Beinen überlassen, dann trat ich die Reise ins Bündnerland kurzerhand nicht alleine an… So war es klar, dass ich mich für die „kurze“ Runde entschied, da meine Begleitung nicht allzulange auf mich warten sollte. Ausserdem war auch die lange Rückreise am gleichen Tag ein weiteres Argument für die Streckenauswahl.

Nun aber genug der Ausreden! Start um 07:00 Uhr und man staunte nicht schlecht über die Massen von Radfahrern, die sich an der Talstation der Rothornbahn einfanden. Die Temperaturen frisch, aber immer noch angenehm. So nahmen wir den ersten Streckenabschnitt mit vielen Stundenkilometern und wenig Wattleistung unter die Räder. In Bad Alveneu änderte sich das dann ziemlich rasch und es folgten 1300Hm auf den Albulapass. Die Sonne zeigte sich immer mehr, je höher man aufstieg. Nicht nur die Steigung, auch das Panorama bei stahlblauem Himmel raubten einem den Atem. Kurz den Bidon gefüllt ging es dann in die Abfahrt. In La Punt im Engadin hiess es dann eine gute Gruppe finden und den Zeitfahrmodus einschalten. Gesagt getan und in Silvaplana trennten sich Philipps und meine Wege. Für mich begann der Anstieg auf den Julierpass. Der Wechsel von schweren Gängen in die Steigung verursachten zuerst ein paar Krampferscheinungen, die sich aber bald herausstrampeln liessen. Nach der Julierpasshöhe kam dann die lange Abfahrt nach Savognin… wunderschön und schnell!

Schliesslich läutete die kurze Steigung hinauf nach Salouf den letzten Gang der Challenge ein: Die Zielgerade von Tiefencastel hinauf nach Lenz. Aber eben gerade war das ca. 6km lange Teilstück bei weitem nicht. Andauernde 10% Steigung liessen etwaige Gelüste auf einen Zielsprint im Keim ersticken.

Auch die kurze Runde hatte es durchaus in sich, doch belohnte das ausgezeichnete Wetter jede Anstrengung.

Von Patrick Stern

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August-Ausfahrt 2016

Zu viert und pünktlich um 10 Uhr startete der VMC Birsfelden am Samstag zur August-Ausfahrt. Bei besten Bedingungen radelten Rolf, Laszlo, Martin und Christian durch die Lange Erlen und über den Zoll Weil-Ost Richtung Kandern. Es folgte ein kurzer Anstieg nach Sehringen und eine Abfahrt zum Kaffestopp in Badenweiler.

Badenweiler

Gestärkt rollte das Quartett die ersten folgenden Meter abwärts zur Abzweigung nach Schweighof. Der 10km lange Aufstieg durch Sirnitz bis zum Kreuzweg auf gut 1000m über Meer fuhr jeder individuell in seinem Tempo. Aufgrund mangelnder Verpflegungmöglichkeit auf der Passhöhe begab sich die wiedervereinte Gruppe auf die Abfahrt und kehrte weiter unten im Haldenhof ein.

Haldenhof Gruppe
Haldenhof Schinken

Bei Schinken-Brot und Spaghetti wurden die Energiespeicher wieder aufgefüllt, um bei der Rückfahrt wieder kräftig in die Pedale drücken zu können. Diese führte durch Neuenweg, Tegernau, Wieslet, Weitenau und Steinen, alles mehr oder weniger stark abfallend und mit entsprechend angemessenem Tempo. Der Wiese entlang ging es weiter nach Lörrach und zurück in die Schweiz. In den Lange Erlen löste sich die Gruppe auf und jeder folgte seinem Weg nach Hause.

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Schwarzwald-Rundfahrt 2016

Weil die diversen Wetter-Apps auf den Smartphones der aktiven VMCler für den Samstag wechselhaftes Wetter prognostizierten, machten sich nur Martin und Christian auf den Weg nach Kaisten, wo die 44. Ausgabe der Schwarzwald-Rundfahrt am Samstagmorgen startete.

Kaisten

Nachdem kurz vor acht Uhr nochmals ein grosser Gutsch Wasser auf den Asphalt prasselte, starteten die beiden Fahrer in einer regenfreien Viertelstunde und konnten die Regenjacken zumindest vorerst in der Trikottaschen verstauen.

Es dauerte aber nicht lange, bis der erste Regen eintrat. Die Wassermenge war zum Glück überschaubar, und nach den ersten 20 Kilometern, beim Grenzübergang in Waldshut, war das Gröbste bereits vorbei.

Es folgte die lange Steigung zum ersten Kontrollposten in Grafenhausen, bei welchem die vielfältige Verpflegung keine Wünsche offen liess. Auch die Sonne schaute kurz durch die Wolken durch, sehr zur Freude aller Fahrer und Helfer.

Grafenhausen

Um nach der Pause wieder auf Betriebstemperatur zu kommen, sorgte eine kurze aber steile Passage zur Rothaus Brauerei hoch. Danach ging es mehrheitlich abfallend am Schluchsee vorbei und weiter Richtung Sankt Blasien. Kurz davor sorgte eine Baustelle für etwas Verwirrung: eine Umleitung für Velofahrer führte die Radler über einen kleinen aber knackigen Hügel, ehe bei Häusern wieder die Original-Strecke gefunden wurde.

Die weitere Fahrt bis zum zweiten Streckenposten in Immeneich verlief ohne weitere Probleme und konnte zügig gemeistert werden.

Immeneich

Auf den letzten 25 Kilometern ging es wiederum mehrheitlich bergab. Einzig bei Schachen mussten die Fahrer noch einmal aus dem Sattel und die letzten Höhenmeter bezwingen. Auf welligem Terrain ging es weiter nach Laufenburg und auf Kopfsteinpflaster zurück in die Schweiz. Kurz nach halb eins erreichten die beiden Fahrer das Ziel in Kaisten.

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Vorschau Juni-Ausfahrt vom 18.06.2016

Was für ein Sommer. Klar, über das Wetter zu jammern bringt nichts und einen echten Radfahrer kann man auch mit etwas Wasser nicht stoppen. Aber die bisherigen zwei Juni-Wochen waren doch sehr trübe. Fielen die bisherigen Rundfahrten in diesem Monat mehrheitlich ins Wasser (Schwarzbuebe und Iron Bike) versuchen wir nun diesen Samstag wenigstens die Monatsausfahrt durchzuführen. Wenns trocken bleibt umso schöner.

Start ist schon um 10 Uhr in der Birsfelder Hard, danach macht sich die Gruppe unter fachkundiger Führung durch Präsident Rolf auf in Richtung Todtmoos. Todtmoos? Richtig, dahin wollten schon mal zwei VMCBler, Christian und Thomas schafften es jedoch nicht und verfuhren sich. Diese Scharte soll nun ausgewetzt werden.

Alles in allem kommen etwas mehr als 100 Kilometer zusammen, An- und Rückfahrt zu und von Birsfelden nicht gerechnet. Man nehme also genug Energy-Gels mit. Ausserdem sollten sowohl Velo als auch Beine imprägniert werden denn sind wir mal ehrlich: trocken bleibts sowieso nicht!

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Der Mont Ventoux oder die Fahrt auf den Mond

Er ist einer der vier berühmten Anstiege der Tour de France. Immer wieder für Rennsportspektakel bekannt gewesen, nicht zuletzt auch wegen dem tragischen Tod von Tom Simpson im Jahre 1967 als er nach seinen letzten Worten «put me back on the bike» tot zusammenbrach.

Es sind jedoch vor allem die Daten, die man von diesem Berg erfährt, wenn man sich für ihn zu interessieren beginnt, die respekteinflössend sind. Die von Sascha und mir gewählte, traditionelle Südanfahrt startet im malerischen Dörfchen Bédoin. Von dort aus entspricht die Strecke auf den Gipfel des «windigen» Berges genau der Strecke von Birsfelden nach Zeiningen oder ungefähr nach Laufen. Nur, dass es auf diesem Weg kein einziges gerades Streckenstück gibt. Die Steigung beträgt die ersten 5km angenehme maximale 3-4 %, was einem ein lockeres Einrollen erlaubt. Sobald man aber in den Wald eintaucht geht es los mit 8-10%, die von einigen kurzen Abschnitten von ca. 6%, aber auch kurzen knackigen Rampen von bis zu 13% abgelöst werden. Der Mont Ventoux ist auch einer der wenigen Berge, bei dem man den Gipfel bereits beim Start sieht, was psychologisch nicht unbedingt einen Vorteil darstellt.

Da wir grossen Respekt vor dem «Giganten der Provence» hatten, machten wir uns auch mit einem entsprechenden Tempo auf den Weg. Der Respekt wurde auch noch durch einen lokalen Bikeguide genährt, den wir vor dem Start bei einem Teller Pasta angetroffen haben. Er meinte, dass wir uns beim Aufstieg das eine oder andere Mal fragen werden: «warum nur, mache ich das nur?» … Zurückhaltung war die Devise… Dann ging es los, von Bédoin auf 300 m.ü.M. auf den Gipfel des «Géant de Provence» mit 1900 m.ü.M. Am Anfang angenehm, kaum spürbare Steigungsprozente, da ja schliesslich auch noch euphorisch genug Druck auf das Pedal kam. Kaum im Wald eingetaucht, stieg mit den Prozenten auch der Puls. Rhythmus finden und geniessen…

Sobald die Bäume weniger wurden, fing der Wind an zu blasen und die Temperatur zu sinken. Die Umgebung glich nun einer Mondlandschaft. Geröll und Fels, man ist der Sonne und dem Wind vollkommen ausgesetzt. Dann war es soweit: nach dem Tom Simpson-Denkmal kam dann der letzte Kilometer und ein paar Kurbelumdrehungen später standen wir oben auf dem Gipfel. Der Ausblick oben glich dem Aufstieg aufs Haar: beides war atemberaubend.

Der Mont Ventoux gilt nun also als bezwungen, wir freuen uns auf weitere epische Herausforderungen.

Von Patrick Stern und Sascha Felix

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