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Veteranentour und Bodensee-Radmarathon

Im Spätsommer steht traditionell die Veteranentour auf dem Programm welche dazu dient zwischen der älteren Generation im Verein und den jungen Sportlern eine Verbindung zu erstellen. Da der Radsportkalender jedoch dicht gedrängt ist und es deshalb zu Überschneidungen kommt nahm Patrick S. am Bodensee-Radmarathon über 220 km teil. Die meist flache Streckenführung dem See entlang bietet zwar wenig Herausforderung in der Vertikalen, jedoch können Wind und Wetter die Sache verschärfen. Zumindest das Wetter spielte in diesem Jahr aber mit und somit schaffte Patrick zusammen mit seiner Gruppe eine respektable Zeit für die grosse Runde.

Die gemütliche Fraktion versammelte sich hingegen um 9 Uhr morgens im Stammlokal Sternenfeld von wo aus die Ausfahrt auf den Alltagsvelos in Angriff genommen wurde. Und seit Hans und Edi vom Militärvelo auf Räder mit Gangschaltung umgestiegen sind kommen deutlich mehr Kilometer bei den Veteranentouren zusammen als früher. Via Frenkendorf gabs somit erst in Augst einen ersten Halt um die trockene Kehle zu schmieren. Von da an überquerten die sechs Fahrer den Rhein übers Augster Kraftwerk und fuhren auf deutschem Boden weiter. Ziel war das Schwimmbad in Grenzach-Wyhlen und das benachbarten Restaurant welches eine hervorragende Wildkarte pünktlich zum Herbstanfang präsentierte.

Mit vollen Bäuchen ging die Stramplerei weiter Richtung Grenze wobei Hans den Umweg hinter dem Friedhof Hörnli erwählte. Als dann auch die Lange Ehrle durchquert war gabs einen Abschlusstrunk in der Schliessi an der Wiese. Von da an zerstreute sich die Gruppe auf ihrem individuellen Weg nach Hause. Alles in allem kamen circa 60 Kilometer zusammen was angesichts der Altersstruktur der Gruppe doch beachtlich ist.

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Resultat BHFM Laufen – Delémont – Laufen (7. TFM 2015)

Die zweite Austragung des Klassikers fand wieder auf der Originalstrecke statt, die Baustelle ist Geschichte. So durften vier Birsfelder über die volle Distanz von rund 25 Kilometern bei herbstlich-frischen Temperaturen ihre Leistung präsentieren. Und durch die Abwesenheit von Patrick rutschte Thomas in die Favoritenrolle hinein welche er auch bestätigen konnte. Zwar war die Endzeit langsamer als im letzten Jahr, doch zum Sieg reichte trotzdem. Nicht ganz eine Minute hinter ihm klassierte sich der wieder erstarkte Laszlo auf dem zweiten Platz während Stefan ein kleiner Coup gelang und mit einer starken Fahrt (und immer noch ohne Tria-Lenker!) Christian auf den vierten Platz verwies. Die restlichen Fahrer glänzten aus verschiedenen Gründen mit Abwesenheit.

Um den TFM-Gesamtsieg bleibts weiterhin spannend. Mit dem Titelverteidiger und Topfavoriten Patrick, Stefan, Thomas & Christian kommen weiterhin vier Athleten für den Pokal in Frage. Eine erste kleine Vorentscheidung kann am 27. September fallen wenn sich das Feld zum vereinsinternen Grand Prix trifft. Aus verkehrstechnischen Gründen wird dieser auf der Strecke in Möhlin ausgetragen und nicht wie im Jahresprogramm geschrieben in Kaiseraugst. Sechs mal muss man sich über den 3500 Meter langen Rundkurs kämpfen.

1.Thomas Lässer45 min 42 sek 
2.Laszlo Madarasi46 min 41 sek+ 00 min 59 sek
3.Stefan Trenkle47 min 47 sek+ 02 min 05 sek
4.Christian Züger47 min 59 sek+ 02 min 17 sek

Tagesbestzeit BHFM: Werner Ruf mit 37 Minuten und 04 Sekunden!

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Resultat BHFM Maisprach – Farnsburg (6. TFM 2015)

Die Sommerpause ist zu Ende und der zweite Teil der Wettkampfsaison startete gleich mit einem Paukenschlag. Das Bergzeitfahren hinauf zur Farnsburg hat es nämlich ganz schön in sich, trotz relativ geringer Distanz von rund sieben Kilometern. Die Frage war deshalb: können die «robusteren» Fahrer im unteren Streckenteil genug Zeit rausholen um am Ende der Steigung vor den Bergflöhen klassiert zu sein?

Da jedoch auch der erste Abschnitt bis nach Buus nicht einfach flach ist sondern schon das eine oder andere Steigungsprozent bereit hält gelang es den Rollern nicht Stefan in Schach zu halten, er holte sich nach dem Erfolg an der Ulmethöhe seinen zweiten Saisonsieg. Dahinter klassierten sich Patrick und Thomas ebenfalls auf dem Podest während sich Christian vor Rolf und Martin auf Rang vier setzte. Allen gemein war aber die tolle Leistung an dieser herausfordernden Steigung.

Weiter geht’s in der Hobbyfahrermeisterschaft/ Tourenfahrermeisterschaft am 6. September mit dem Einzelzeitfahren von Laufen nach Delsberg und wieder zurück.

 1. Stefan Trenkle 19 min 55 sek 
 2. Patrick Stern 20 min 14 sek + 00 min 19 sek
 3. Thomas Lässer 21 min 49 sek + 01 min 54 sek
 4. Christian Züger 22 min 24 sek + 02 min 29 sek
 5. Rolf Lässer 23 min 33 sek + 03 min 38 sek
 6. Martin Maurer 23 min 49 sek + 03 min 54 sek

Tagesbestzeit BHFM: Emanuel Müller (VC Peloton) in 15 Minuten und 15 Sekunden

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Vorschau

Ob Sommer-Comeback, Altweibersommer oder Herbstanfang, dem Radler spielt dies keine Rolle. Zuverlässig zwängt er sich in Hose und Trikot, «schnürt» die Schuhe und schwingt sich in den Sattel. Sei es zum mentalen Ausgleich, zur Abreaktion und Auspowern oder zum gezielten Training auf ein Saisonziel. Und davon gibt es auch jetzt noch einige so steigen folgende Events in den nächsten Tagen und Wochen:

22. August

Bergzeitfahren Maisprach – Farnsburg (BHFM + TFM)

Einzelzeitfahren über 7 km hinauf zur Farnsburg. Das Rennen ist eine Kooperation zwischen dem SRB Fricktal und der Basler Hobbyfahrermeisterschaft.

29. August

Jura-Challenge Balsthal

Eben noch sentimental den nicht mehr stattfindenden Rundfahrten nachgetrauert, schon kommt die Meldung rein dass es was Neues auf dem Markt gibt. Ende August führt das Team Merida Bike66 die Jura-Challenge durch. Auf 85 km sammeln sich stolze 2800 hm an. Start und Ziel ist in Balsthal.

Kriterium Riehen

Ebenfalls an diesem Samstag findet das traditionelle Kriterium in Riehen statt. Auf der 900 m langen Runde gilt es während rund einer Stunde (oder weniger) das Tempo zu halten und mit den Spitzenleuten ins Ziel zu kommen. Anmeldungen werden noch entgegen genommen unter folgendem Link: http://www.vcriehen.ch/Kriterium

Über die nachfolgenden Anlässe wird zu einem späteren Zeitpunkt informiert.

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Nordwestschweizer Radrundfahrt

Morgens um 8 Uhr in Birsfelden. Vier Fahrer im rotgelben Trikot trafen sich. Martin, Patrick, Rolf und Thomas nahmen sich vor die Strecke der ehemaligen Nordwestschweizer Radrundfahrt abzuradeln. Während rund 20 Jahren führte der VMC Birsfelden diese Breitensportveranstaltung durch, musste Anfangs des neuen Jahrtausends jedoch auf Grund zu geringer Teilnehmerzahlen den Betrieb einstellen. Weitere Angebote dieser Art teilten dieses Schicksal bereits oder sollten es leider noch erfahren (z.B. 3 Länder-Rundfahrt, Elsassrundfahrt).

So gingen sie hinfort, die wackeren Sportler, kämpften sich aus der Stadt hinaus in die Landen, vorbei an grünen Auen, ratternden Bahngleisen, murmelnden Bächen und zum zweiten Frühstück gabs die Steigung hoch nach Nunningen respektive Fehren. Nach einer knackigen Abfahrt mussten bei doch schon beachtlichen Temperaturen erstmals die Flaschen nachgefüllt werden. Von da an rollte die Gruppe via Laufen unaufhaltsam nach Delémont. Und hätte, ja hätte die Fraktion der Wasserträger auf ihren capitaine de route (also den Preesi) gehört, es hätte in Delémont zu einem Kaffeehalt am Bahnhof gereicht. Aber die Lakaien wussten es besser und rollten am Ziel vorbei. Also in einem der nachfolgenden Dörfer den Koffeinspeicher füllen.

Als auch dies erledigt war wartete das wunderschöne Tal nach Moutier und danach die leicht steigende aber verkehrsarme Strasse nach Gänsbrunnen. Im St. Josef gabs zur Stärkung Sandwich und Cola damit die folgende Passage bis nach Balsthal problemlos bewältigt werden konnte. Fallend, abfallend die Strasse, leichter Wind aber nicht von hinten. Trotzdem kam die Gruppe gut voran. Leider nicht ganz stimmig in der Zusammenarbeit. Hier besteht noch Potential. Dann hoch zum Hauenstein, nun war der Himmel etwas wolkenverhangen. Aber immer noch schönes Wetter. Keine Spur von Regen. Oben kurz verschnauft doch sogleich weiter. Die Strecke wurde unterdessen «optimiert», Patrick lud nach Ramlinsburg zum Kaffeehalt, im Gegenzug wurden die Steigungen zum Tschoppenhof (Liedertswil) und von Ziefen nach Lupsingen gestrichen. Wurde aber mit dem Stich nach Ramlinsburg gut kompensiert.

Gestärkt mit Kaffee, Gutzi, Apfel und Banane machten sich die verbliebenen drei auf im Gegenwind den Heimweg zu erobern. Zu Hause angekommen wussten alle was sie getan haben. Und die Nordwestschweizer Radrundfahrt kam zu alten Ehren.

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Vorschau Nordwestschweizer Radrundfahrt

Am kommenden Samstag dem 8. August radeln wir auf historischen Pfaden. Wir fahren die Route der ehemaligen Nordwestschweizer Radrundfahrt ab welche in den 80er, den 90er und Anfangs der Nullerjahre durch den VMCB organisiert wurde. Folgendes Tagesprogramm kommt dabei auf die Fahrer zu:

Besammlung um 8 Uhr beim Parkplatz Restaurant Hard in Birsfelden

Strecke: Birsfelden (259 m) – Muttenz – Münchenstein – Reinach – Arlesheim – Dornach – Aesch – Duggingen – Grellingen – Himmelried – Nunningen – Fehren (587 m) – Breitenbach – Laufen – Liesberg – Soyhières – Delémont – Courrendlin – Roches – Moutier – Grandval – Crémines – Gänsbrunnen (Verpflegung) – Welschenrohr – Herbetswil – Matzendorf – Laupersdorf – Balsthal – Holderbank – Langenbruck (734 m) – Waldenburg – Oberdorf – Liedertswil (629 m) – Reigoldswil – Ziefen – Lupsingen – Liestal – Frenkendorf – Pratteln – Muttenz – Birsfelden

Total ergibt die Strecke circa 130 km und geschätzte 1800 Höhenmeter. Eine rege Teilnahme wäre der passende Rahmen um diese wunderschöne und anspruchsvolle Route gemeinsam zu bewältigen.

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Emmental-Rundfahrt 2015

Es ist sicher eine der landschaftlich schönsten Rundfahrten, welche die Serie «Swiss Cycling Classic» anzubieten hat. Die vom RV Ersigen zum 36. Mal durchgeführte Radrundfahrt durch das Emmental konnte sich auch diesmal über die Teilnahme des VMC Birsfelden freuen. Fünf Fahrer in Rotgelb, dazu ein Mitglied des Giant Gellert-Veloteam, das sah nach einer anständigen Truppe aus morgens um viertel nach acht in Koppigen. Das Ganze ging sich dann auch gemütlich an und schon bald folgte die erste Steigung welche bei morgendlich angenehmen 22 Grad erklommen werden durfte. Nach etwas mehr als einer Stunde gab es in Sumiswald schon den ersten Stempel auf die Kontrollkarte und es wurde zur Verpflegung gebeten. Von nun an ständiger Begleiter: der Wind!

Der blies von allen Seiten. Teilweise so heftig, dass sich die Bergflöhe Christian und Seppi richtig an ihre Lenker klammern mussten. Doch auch die stämmigeren Fahrer hatten zu kämpfen. Da kam es allen grad recht dass von hinten der Zug des VC Riehen anbrauste und man sich etwas im Windschatten der Kollegen erholen konnte. Dieses Vergnügen endete jedoch nach Eggiwil, da wartete der Abzweiger hinauf zum Schallenberg. Dieser gehört zwar zur 150er-Runde, wird aber vom VMCB gerne in die 120er-Strecke mit eingebaut. Von nun an waren also wieder die grossen Kränze gefragt und man durfte während der Besteigung das Wetterspektakel aus nächster Nähe geniessen. Eine meteorologische Ambivalenz welche sich zum Glück und gegen jede Regel nicht in Regen niederschlug. So wurde nach der Abfahrt, welche doch etwas frisch ausfiel, der zweite Posten bei der Oberei erreicht. Die Stärkung fiel da mit Kaffee und Birchermüesli etwas währschafter aus.

Ab diesem Punkt waren die grossen Steigungen passé, es folgten jedoch noch zahlreiche Hügel, Wellen, Rythmusbrecher und Rampen welche in Kombination mit dem Seiten- oder Gegenwind jedem der sechs Fahrer die Kraft aus den Beinen sauge. In den Ohren dröhnten die Böen welche versuchten Lücken in die Gruppe zu reissen. Die letzte Verpflegungsstation in Ursellen bot nochmals Gelegenheit mit Bananen und Tee die Batterien für das letzte Teilstück zu laden.

Doch von da litt auch die Konzentration. Während der Befahrung der Überlandstrasse nach Worb schlug der Wind eine Kerbe zwischen Christian und seine Vordermänner welche er nicht mehr wettmachen konnte. Erst in Worb selbst bemerkte die Gruppe dies wobei während der Wartezeit der eine oder andere noch mit dem Verkehrskreisel zu kämpfen hatte. Nach einer kurzen Sammlung ging es aber gemeinsam weiter und in harmonischem Einklang rollte die Gruppe dem Ziel entgegen. Als kurz vor Erreichen der Ziellinie noch die Pferde mit Patrick und Thomas durchgingen blieb der Rest der Gruppe ruhig. Die zwei Ausreisser warteten dann kurz vor der Gärtnereischule in Koppigen auf die Kollegen damit man gemeinsam in der Halle einfahren konnte. Eine schöne Rundfahrt wurde durch die Bedingungen noch etwas härter gemacht, trotzdem genossen alle Teilnehmer die gemeinsame Ausfahrt.

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Vorschau Emmental-Rundfahrt 2015

Am nächsten Samstag steht ein weiteres Highlight der Rundfahrtsaison auf dem Programm. Die Emmental-Rundfahrt in Koppigen führt wie gewohnt durch wunderschöne Landschaften welche gespickt sind mit schweißtreibenden Anstiegen und rasanten Abfahrten. Die Mannen des VMCB treffen sich um 8.15 beim Start und nehmen danach die Rundfahrt gemeinsam unter die Räder.

Infos zur Rundfahrt: Emmental-Rundfahrt

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Vorschau Alpentour 2015

Diesen Samstag lassen wir unsere Räder die Berge hochfliegen. Flachgebügelt werden der Glaubenbergpass und der Glaubenbüelenpass. Treffpunkt ist um 9 Uhr in Schüpfheim bei der Sporthalle Moosmättili. Falls möglich sollen Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Infos zu den Pässen findet man unter folgenden Links:

Glaubenbüelenpass

Glaubenbergpass

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Juli-Ausfahrt 2015

Drei Fahrer standen vergangenen Samstag um 10 Uhr bei der Hard parrat um die Deutschlandrunde unter die Räder zu nehmen. Nicht unbedingt der grosse Pulk aber immerhin. So entfleuchten die drei der Schweiz und radelten in germanische Gefilde, immer mit dem Ziel vor Augen, der Sendeantenne auf dem Blauen. Keine Tempobolzerei, kein Mannschaftsfahren, eine gemütliche Reise und zwischendurch ein bisschen Plauderei. Christian wollte bei Efringen-Kirchen dann unbedingt den Umleitungssignalen folgen, Hintergedanke war aber wohl eher das Festzelt welches die Umleitung verursachte. Trotzdem gings weiter in Richtung Kandern und dort angekommen durch die Irrungen und Wirrungen der örtlichen Baustelle.

Die folgende Strecke in Richtung Schloss Bürglen und zum Abzweiger hinauf zum Blauen waren verkehrstechnisch das Entspannteste der gesamten Tour. Die Autos wurden endlich weniger und es gab Platz und Muse. Nun hätte der Rechtsknick hinauf zum Blauen folgen sollen. Doch die Verkehrstafeln waren abgedeckt und die Strasse komplett gesperrt. Keine Chance auf den Aufstieg. Strassensanierung! Ratlosigkeit in den Gesichtern der Birsfelder. Also erst mal weiter nach Badenweiler. Nachdem ein gemütliches Kaffee gefunden wurde und man sich mit Kuchen gestärkt hatte einigten sich alle auf eine Weiterfahrt hinunter nach Müllheim und bei Neuenburg der Übertritt ins Elsass.

Von da an fing die Krampferei an. Starker Gegenwind ersetzte die fehlenden Höhenmeter und verlangte die letzten Kraftreserven. Endlich wieder in der Schweiz angekommen waren trotz der Tourenumstellung alle zufrieden mit der Ausfahrt. Und insgeheim keimte der Wunsch bei allen das beim nächsten mal noch der eine oder andere Vereinskamerad mehr am Start steht. Denn gemeinsam macht es doch mehr Spass!