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Monatsausfahrt

Da das 125 jährige Jubiläum unseres Vereins mehrheitlich dem Covid zu Opfer fällt halten wir die Juni-Ausfahrt in normalem Rahmen ab und starten ohne Dorfparade und Ansprache des Bürgermeisters.

Start ist um 8 Uhr bei Cycle Schwarzbarth an der Hauptstrasse in Birsfelden. Die Route entspricht unserer Nordwestschweizer Radrundfahrt welche wir in den 80er & 90er Jahren austragen durften. Via Dornach geht es nach Grellingen und von da hinauf gen Himmelried, über Fehren nach Breitenbach und Laufen. Damit wären die ersten Höhenmeter in den Büchern. Nun rollt es erstmal im Laufental nach Delémont und ab da nach Moutier. Bei Courrendlin ist ein Kaffeehalt geplant. Nächster Checkpoint ist Gänsbrunnen, in der scharfen Kurve befand sich früher ein Kontroll- und Verpflegungsposten der Rundfahrt.

Ab hier wird die Aerodynamik geprüft, mit etwas Glück herrscht Rückenwind und wir fliegen in Richtung Balsthal. Der Hauenstein bis nach Langenbruck wird uns leicht fordern aber nicht knicken. Danach gehts hinunter und in Oberdorf folgt ein weiterer Kaffeehalt. Wir sind ja nicht auf der Flucht.

Nach der Verpflegung geht es hoch zum Tschoppenhof und wieder hinunter nach Reigoldswil. Auch hier konnte man sich früher einen Kontrollstempel holen und eine Banane reindrücken. Die Körner werden für das Finale Grande auch benötigt. Erst geht es locker nach Ziefen ehe ein kleiner aber giftiger «Stutz» nochmal den Schweiss laufen lässt. Nun ist es aber geschafft und via Liestal geht es zurück nach Birsfelden.

Alles in allem kommen laut Streckenplaner 136 Kilometer und circa 1’450 Höhenmeter zusammen. Machbar und trotzdem kein Spaziergang.

Die Strecke mit Höhenprofil gibt es hier zum nachschauen: https://connect.garmin.com/modern/course/62473469

Wer also Lust und Laune hat den Samstag auf dem Rennrad zu verbringen darf sich uns gerne anschliessen. Das voraussichtliche Durchschnittstempo beträgt 25 km/h und wir fahren als Gruppe, lassen also niemanden zurück.

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Pfingstausfahrt 2021

Pfingstmontag war der Tag der Wahl und die vom Trainingslager gestärkten Fahrer nahmen sich mit Hauenstein und Passwang was kleines und nettes vor. Im Gegenwind wurde nach Liestal gestampft, von da an via Radweg und Umfahrung nach Waldenburg und die erste Steigung in geschlossener Formation hoch. Das Wetter war gnädig, Regen wurde erst ab circa 14 Uhr gemeldet was niemanden zu beunruhigen schien. Kurz vor der Breitenhöhe gab es einen kleinen Halt zur Stärkung, danach flott nach unten gen Mümliswil und sogleich in den Passwang hinein. Da war Rythmus gefragt, dazu noch der motorisierte Individualverkehr welcher an einem Feiertag naturgemäss streng ausfiel. Aber alle haben Platz auf unseren Strassen so dass kein Verdruss entstand.

Laszlo zog dann die Kette mal ganz vorsichtig an und erhöhte leicht die Kadenz, Martin war etwas ambivalent was die Wahl des Ganges anging und sich somit nicht zwischen Angriff oder gemütlichem Klettern entscheiden konnte. Michael, Christian und Thomas schauten sich das Ganze aus den hinteren Plätzen an, letzterer erhöhte dann kurz vor dem Panoramarestaurant die Schlagzahl und durfte mit des Bergflohs Segen davonziehen. Zum Ende ging es geschlossen durch den Tunnel und danach jeder nach eigenem Gusto in die Abfahrt. Nach Neuhüsli fügte sich die Gruppe wieder zusammen und rollte entspannt das Tal hervor ehe eine Baustelle für einen Unterbruch sorgte. Da kamen dann auch plötzlich und ganz zaghaft die ersten Tröpfchen nach unten und sorgten für Stirnrunzeln, das flotte Tempo des Quintetts liess die Wolken aber staunend zurück und nach einem veritablen Mannschaftsfahren kam man trocken in Dornach zum Kaffee an. Danach folgte die individuelle Heimreise welche je nach dem kurz, etwas länger, oder sogar noch in die Vertikale führte.

Weitere Ausfahrten diesen Sommer werden je nach Pandemiesituation geplant und kommuniziert. Selbstverständlich ist jeder willkommen der auf sportlichem Niveau sein Fahrrad fortbewegen kann!

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Tessin 2021

Der Versuch eines Rückblicks

Tessin statt Toskana – COVID liess es nicht anders zu. Doch wir machten das Beste darauf. Flugs umgebucht, statt Weingut im Hinterland nun also Reka-Anlage in Magadino mit Blick auf den See. Klingt entspannend, bringt aber nochmals die Extraportion Höhenmeter mit sich nach der Ausfahrt. Vermeidungsstrategie per Bus? Fehlanzeige, die nehmen keine Fahrräder mit. Also hoch mit den müden Beinen.

Am Anreisetag wurde erst noch eingekauft, man ist ja nun Selbstversorger und gönnt sich die Spaghetti vom eigenen Herd. Küchenchef Laszlo schwang den Kochlöffel elegant und zauberte an zwei Abenden ein feines Menü zurecht. Doch wir sind noch beim Samstag, nach dem Auspacken wurde kurz die Gegend per Rad erkundet, oder besser gesagt der Verkehr rund um Locarno. Davon hat es genug. Auch die Schlusssteigung wurde erstmalig inspiziert.

Am Sonntag dann erstmals richtig. Laszlo wählte im Homeoffice eine Tour über den Monte Ceneri in Richtung Lugano. Das Wetter spielte mit, die Sonne war dabei, Martin mit Fast-Katastrophe in der Abfahrt aber sensationellen Reflexen, die Mountainbikerin dankt es ihm noch heute, falls sie überhaupt etwas mitbekommen hat. Der Zusammenstoss konnte auf alle Fälle in extremis verhindert werden. Im Gegenwind zogen wir danach weiter gen Süden, Ponte Tresa war das neue Zwischenziel da die Steigung nach Vezio nicht vereins- und übersetzungskonform war. Abgelehnt, weitergemacht. Bei Monteggio gab es ein reichhaltiges Mittagessen in zwielichtigem Umfeld welches nochmals Kraft gab für die Steigung nach Dumenza und den Schlussspurt dem See entlang und über die Grenze. Man geriet zwischenzeitlich auf italienischen Boden, die Guardia di Finanza fand es augenscheinlich wenig lustig dass wir uns dies getrauten.

Am Montag sahen die Wetterprognosen schon weniger rosig aus, der Preesi zog einen Spaziergang dem vorhersehbaren Fussbad vor, der Rest dampfte unverbindlich nach Bellinzona und danach zurück zum Abzweiger ins Verzasca-Tal. Dort machten sich Christian und Thomas auf die Staumauer zu erobern während Michi, Laszlo und Martin einen Glacéhalt bei Locarno verlockender fanden. Die Staumauer war für das Duo das Ende der Fahnenstange da nun der Regen immer stärker wurde und auch das Trio musste die Pläne abändern da einfach kein Wetter für Glacé stattfand.

Der Dienstag ging velotechnisch gleich komplett baden, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Es regnete den ganzen Tag nur einmal dafür aber gleich durchgehend. Somit wurde ein Ruhetag eingelegt, den verbrachte man beim Shopping im Outlet und beim regulären Lebensmitteleinkauf.

Am Mittwoch dann endlich Angriff. Dachten alle. Via Centovalli sollte es nach Domodossola gehen. Im Nachgang eine suboptimale Idee aber soweit sollte es gar nicht kommen. Bald nach dem Grenzübergang spannte sich ein grosses Gitter über die Strasse, wegen Bauarbeiten gesperrt über Mittag. Also zurück und einen Kaffee getrunken bis die Barriere wieder aufging. Bei Wiederaufnahme bellte plötzlich unser Häuptling mit seinem ausgeliehenen Toprad: Plattfuss hinten, und das trotz tubeless!!!!! Wie geht denn so was? Die Telefone liefen heiss, Marcel vom befreundeten Giant Gellert-Racing Team war der Besitzer des Stuhls und gab Tipps aber der Defekt war zu gross, keine Chance zur Reparatur. Den Preesi haben wir kurzfristig und mit vielen Pump-Stopps zurück an den letzten Bahnhof verfrachtet und in die Centovalli-Bahn gestopft. Der Rest der Truppe zeigte sich kollegial und knallte das Tal zurück nach Locarno. Da suchte sich Rolf dann einen fähigen Mechaniker welcher das Rad wieder flott bekam. Der Tag war jedoch gebraucht.

Donnerstags dann also trocken und mit wenig Anlauf in die Königsetape, es ging das Maggiatal hinauf mit dem Ziel Bosco Gurin. Einfach so, aus Spass an der Freude. Erst gab es aber nochmals Kaffee in Cevio, die bedienende Servicefachangestellte musste erstmal leer schlucken als sie uns sah, zog sie doch vor vielen Jahren von Birsfelden aus ins Tessin. Heimatgefühle kamen hoch. Und trotzdem hielt man am Plan fest die Steigung in Angriff zu nehmen. 16 Kilometer sollten es gemäss den diversen Apps sein mit zahlreichen Höhenmetern. Wir nahmen jeden Meter einzeln. Gegen oben wurde es frischer, doch schwitzen mussten wir trotzdem. Kurz vor Cerentino dann der Schnitt, Rolf und Laszlo hatten genug und kehrten um zurück nach Cevio. Das restliche Quartett wollte noch weiter, Michi soweit das Knie ihn trug, bei Martin war es eine Lustfrage und bei Christian und Thomas ging es wahrscheinlich einfach ums Prinzip. Michi hörte dann kurz nach der Ziegengruppe auf, da fehlten vielleicht noch drei Kilometer, das verbliebene Trio zog durch und ergötzte sich beim Ortsschild der üppigen Aussicht, der prachtvollen Natur und der spektakulären architektonischen Erzeugnisse. Erst da fühlten sich die drei erfüllt, Mission abgeschlossen. Mit Regenjacke gings in die Schussfahrt den gleichen Weg zurück und gesellte sich zum Rest ins Kaffee. Danach dann mit Schwung wieder das Tal retour und nach rund 110 Kilometern fertig.

Zum Schluss gabs am Freitag die altbekannte Runde via Centovalli (diesmal besser getimt bezüglich Streckensperrung), hoch bis Malesco und danach die lange Abfahrt hinunter nach Cannobio. Auch da wieder dem See entlang retour, ausnahmsweise mal mit Rückenwind. In Ascona wurde nochmals Limonade getankt um ein letztes Mal den Schlussaufstieg bewältigen zu können.

Danach war Schluss mit Radfahren, trotz Wetterkapriolen kamen schöne, happige, knackige und bereichernde Kilometer zusammen. Kulinarisch wurden wir von Laszlo oder den Grotti (Mehrzahl von Grotto?) und Ristoranti am Lago verwöhnt. Es hiess der eine oder andere habe sogar zugenommen.

Und das Wichtigste ganz zum Ende: mit Michael konnte nach dieser Woche ein Neumitglied gewonnen werden! Wir heissen ihn herzlich willkommen im VMC Birsfelden und sind überzeugt dass er hervorragend zu uns passen wird.

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Jahreskalender 2021

Der Eventkalender 2021 ist dünn aber mit Hochkarätern besetzt. Voraussetzung ist dass die Behörden keine schärferen Massnahmen ergreifen und die Veranstaltungen auch durchgeführt werden.

30.05. Säntis Classic (Weinfelden)/ Cyclotour du Léman (Evian)

05.06 Schwarzbuebe Rundfahrt (Dornach)

13.06. Alpen Challenge (Lenzerheide)

04.07. Engadin Radmarathon (Zernez)

24.07. Emmental Rundfahrt (Kirchberg)

28.08. Schwarzwald Rundfahrt (Kaisten)

04.09. Alpen Brevet (Andermatt)

11.09. Bodensee Rundfahrt

Ausserdem finden regelmässig gemeinsame Ausfahrten am Wochenende statt. Infos dazu auf unserem Instagram-Kanal oder bei unserem Preesi.

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Grand Prix 2020

Das Wettkampfjahr 2020 war auf Grund der Pandemie-Situation massiv eingeschränkt da die Absage der Basler Hobbyfahrermeisterschaft auch die Tourenfahrermeisterschaft des Vereins betraf. Somit blieb als einziger kompetitiver Anlass der Grand Prix. Traditionell findet dieser auf der Rundstrecke der Dienstag Abendrennen in Möhlin statt, während sechs Runden kommen rund 21 Kilometer zusammen.

Als 5 Sterne-Favorit ging Laszlo ins Rennen der schon die ganze Saison eine tolle Form zeigte und dies nun mit dem Sieg veredeln wollte. Doch auch Titelverteidiger Thomas hatte seine Anreize die Bestzeit anzupeilen. Christian als Dritter im Bunde wollte seine GP-Bilanz aufpolieren und auch um den Tagessieg mitreden. Rolf und Martin stapelten selbst tief und räumten sich nur Aussenseiterchancen ein.

Auf der nebligen Strecke ging Thomas als Erster ins Rennen und hatte somit niemanden zum «jagen» vor sich. Da Laszlo selbst gut Tempo machte gab es nur wenig Bewegung, er selbst konnte die vor ihm gestarteten Rolf und Martin einholen und den einminütigen Abstand wettmachen. Ansonsten blieb sich alles gleich und entsprechend klein waren die Zeitabstände im Ziel. Die Stoppuhr zeigte am Ende die Bestzeit bei Thomas, 38 Sekunden Reserve auf Laszlo bescherten ihm die Tagesbestzeit. Da der Grand Prix mit Handycap geführt wird und Laszlo 25 % Zeitgutschrift geniesst geht die Trophäe zu ihm nach Hause. Die Karaffe Ueli-Bier für die schnellste Zeit tröstet Thomas über die Niederlage hinweg. Christian auf Rand drei komplettierte das Podest, dahinter reihten sich Rolf und Martin ein.

Die restliche Saison hält noch wenige Termine bereit. Kommenden Freitag findet die herbstliche Vereinsversammlung statt, die letzte geplante Ausfahrt steigt am 3. Oktober während der Bowlingabend mit Anhang am 10. Oktober durchgeführt wird. Am 24. Oktober lädt Hans zum Herrenbummel ein. Danach steht schon wieder der individuelle Trainingsaufbau für die kommende Saison an.

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Rendezvous avec le chasseral

Diese Einladung kam wie gerufen! Patrick S. lud den Verein zur gemeinsamen Ausfahrt zu sich an den Murtensee ein und machte ein paar wunderschöne Tourenvorschläge. Darunter befand sich der Chasseral welcher noch von den Wenigstens innerhalb des Vereins bezwungen wurde. Also einigte man sich darauf den Mont Ventoux der Schweiz zu erklettern. Um 10 Uhr morgens trafen sich sieben Birsfelder am südlichen Zipfel des Murtensee und rollten los. Der Mont Vully diente dabei als Aufwärmprogramm, es wurde gequatscht, gelacht und die unbekannte und wunderschöne Landschaft genossen. Noch war alles entspannt.

Bis nach Le Landeron wärmten sich die Motoren der Oberschenkel langsam auf und dann gings auch schon direkt los mit der Steigung nach Lignières. Zwischen den Rebbergen hindurch, einzelne Waldabschnitte und schon guten Steigungsprozenten schob sich der rote Tross Richtung Nods. Da wurde nochmals die Flasche am Brunnen gefüllt ehe es endgültig vorbei war mit den Sprüchen. Die Luft wurde nun anderweitig benötigt. Jeder schön in seinem Tempo erklomm Meter um Meter, zu Beginn noch etwas lockerer, gegen Ende dann aber schon mit dem Messer zwischen den Zähnen. Erst als der Wald sein Ende nahm und die Sicht auf den Sendeturm frei gab erbarmte sich die Strasse wieder mit den Sportlern. Den letzten Rest bis zum Restaurant und letztendlich zum Sendeturm packte die Gruppe dann auch noch und genoss die unglaubliche Weitsicht in alle vier Himmelsrichtungen.

Die flotte Abfahrt wurde dann gleich zu Beginn unterbrochen da eine Kuhherde den Weg versperrte. Als sich das Gemuhe langsam verzog wurde wieder Fahrt aufgenommen und es ging flott bis nach St. Imier in Schussfahrt runter. Anschliessend zogen die Fahrer wie an der Perlenschnur aufgereiht das Tal hervor, vorbei und quer durch die Baustelle in der Taubenlochschlucht an welcher Stefan massgeblich daran beteiligt ist. Erst in Biel nahm der Verkehr wieder derart zu dass die Tempojagd gestoppt wurde. Ab da übernahm der Gegenwind welcher dem See entlang und bis nach Murten steter Begleiter war. Nach 120 Kilometern kamen die Männer in der Murtener Altstadt an und genossen gemeinsam ein Abendessen welches die Energiereserven auffüllen sollte. Die letzten Kilometer bis zum Startpunkt waren dann schon der Regeneration dienlich und zum Ende waren alle hochzufrieden mit den gesammelten Eindrücken. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Patrick S. welcher einen ausgezeichneten Tourenleiter abgab. Gerne machen wir dies zur jährlichen Tradition.

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Ausfahrt zum Blauen

Nachdem die August-Ausfahrt aus diversen Gründen eher mager besucht war haben sich einige Birsfelder entschlossen gemeinsam eine Runde über den Hochblauen zu drehen und noch den einen oder anderen Hügel nebenan mitzunehmen. Das Quartett lies es erst locker angehen, rollte sich bis Kandern ein und bog da ab nach Badenweiler. Mitten im Hochsommer zogen dort die Skilangläufer ihre Kreise, notabene auf Rollen erklommen sie die Strassen rund um das badische Gebirge. Der VMCB-Tross stellte anschliessend die Weichen gen Kulminationspunkt beim Bergrestaurant Hochblauen, jeder in seinem Tempo, knapp in oder leicht ausserhalb der eigenen Komfortzone. Trotz früher Abfahrt stiegen die Temperaturen ähnlich steil an wie die Strasse. Da der Preesi seine wohlverdienten Ferien genoss durften sich die Hobbytourenleiter daran versuchen einen reibungslosen Ablauf zu organisieren. Doch schon an der Tatsache dass die Verpflegungsstation auf dem Gipfel geschlossen hatte scheiterten die Planer. Mit leerem Magen und fast leeren Flaschen wurde die Abfahrt bestritten und es dauerte bis Wislet, ehe sich eine Lokalität mit Speiseangebot fand. Statt Sandwich gab es Pasta und die trieb den so schon durchweichten Fahrern den Schweiss noch mehr auf die Stirn. Pikanter Sauce sei Dank.

Mit vollem Bauch und frischem Elan gings weiter in Richtung Schopfheim, das Lipple von der Nordseite in prallem Sonnenschein stellte sich nur kurz in den Weg und die Reise führte via Adelhausen zum Rhein hin. Kurze Irrfahrt in die falsche Richtung da die älteren Garmin-Modelle doch etwas sehr träge reagieren. Trotzdem gelang die Rhein-Überquerung nach Möhlin und von da hinweg in Richtung Ziel in Birsfelden. Bei Rheinfelden ein wurde ein letztes Mal Wasser getankt und ab da bat Laszlo zur flotten Fahrt. Stefan, Thomas und Christian durften sich im Windschatten des Routiniers festschnallen und in Richtung Hard brettern. Ein letzter gemeinsamer Umtrunk und ab da die individuelle Heimfahrt rundeten einen tollen und warmen Radsporttag ab.

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Juli-Ausfahrt 2020

Vergangenen Samstag durfte sich Christian voll und ganz als Tourenleiter austoben, der Preesi genoss seine Opa-Zeit und war mit den Enkel weg. So durfte Routenchef Christian mit Laszlo, Martin und Thomas die üblichen Verdächtigen bei Cycles Schwarzbarth begrüssen. Pünktlich ging es los und die Gruppe fuhr via Kaiseraugst nach Giebenach und hoch zum Nusshof. Ein fröhlicher Aufgalopp um die kommenden Höhenmeter in Angriff nehmen zu können.

Nach der Abfahrt gegen Sissach hinzu führte der Weg nach Eptingen ehe es nach der Mineralwasserabfüllung rechts hoch zum Oberbölchen und danach über den Chilchzimmersattel ging. Seiner Position entsprechend fuhr Christian vorne weg und sorgte damit für eine freie Strasse dem Gipfel hinzu.

Im Anschluss gabs in der Steigung zur Breitenhöhe einen Nussgipfel- und Kirsiwähe-Halt. Die Stärkung war nötig denn es stand noch das Schlussfeuerwerk an. Der Schelten wartete und verlangte nochmals Körner. Doch auch diese Aufgabe wurde gemeistert und nach rasanter Fahrt auf Delémont wurde nochmals der Kaffeespeicher aufgefüllt ehe die Forderung von Laszlo, den Rest der Strecke dem Laufental entlang flott zu absolvieren, angegangen wurde. Trotz Gegenwind und rund 1700 hm in den Beinen wurde nochmals Gas gegeben und das Quartett flitzte der Birs entlang Richtung Grellingen. Danach wurde ein Fahrer nach dem anderen auf den Heimweg verabschiedet und die Regenerationsphase durfte beginnen.

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Wiederaufnahme Jahresprogramm

Noch ist sie nicht ausgestanden, diese verflixte Corona-Pandemie. Und trotzdem wagen wir es, mit gebührendem Respekt und unter Einhaltung der Hygieneregeln, unser Jahresprogramm wieder aufzunehmen. Zwar wurden die meisten Breitensportveranstaltungen Opfer des Virus, trotzdem führen wir nun wieder unsere monatlichen Ausfahrten durch. Start ist diesen Samstag um 9 Uhr bei Cycles Schwarzbarth in Birsfelden. Die Tour wird kurzfristig durch den Tagestourenchef bekannt gegeben. Folgende Eckdaten stehen für diese Saison noch zu Buche:

4. JuliMonatsausfahrt9 Uhr, Schwarzbarth Birsfelden
1. AugustMonatsausfahrt9 Uhr, Schwarzbarth Birsfelden
5. SeptemberMonatsausfahrt9 Uhr, Schwarzbarth Birsfelden
6. SeptemberKaiserstuhl-Tuniberg Rundfahrt8 Uhr, Reute (D)
20. SeptemberGrand Prix9 Uhr am Start, Möhlin
25. SeptemberVereinsversammlung20 Uhr, Rest. Bonanza, Birsfelden
3. OktoberMonatsausfahrt10 Uhr, Schwarzbarth, Birsfelden
10. OktoberBowling-Abend20 Uhr, van der Merwe, Allschwil
24. OktoberHerrenbummelInfos folgen
weitere Ausfahrten sieheTwitter: @vmcbirsfeldenInstagram: @vmc_birsfelden
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In Zeiten der Pandemie

Die Schweiz steht still, Corona übernehmen sie. Lockdown wird die Sache genannt, alle sind betroffen, ausnahmslos. Und neben all den wirtschaftlichen Einschneidungen sind auch die Sportvereine betroffen. Mannschaften dürfen nicht mehr gemeinsam trainieren, sind quasi von ihren Sportarten ausgeschlossen worden. Radsport? Geht zwar noch, aber nur allein, maximal vielleicht noch zu zweit aber nicht in Gruppen. Einen Kaffeehalt einplanen unterwegs? Geht nicht, alles geschlossen. Alternativ kann man daheim auf die Rolle, den Smarttrainer und online fahren. Naja…

Der VMC Birsfelden hat beschlossen die Wettkampfsaison 2020 komplett abzusagen. Es wird keine Vereinsmeisterschaft stattfinden. Die Clubmeisterschaft wird bis auf Weiteres ausgesetzt da keine organisierten Ausfahrten oder Versammlungen stattfinden können. Sobald der Bundesrat die Bestimmungen ändert wird der Vorstand über die Wiederaufnahme des Jahresprogramms informieren.

Schweren Herzens wurden auch das Trainingswochenende im April und die Velowoche in der Toskana abgesagt. Aber beides lässt sich sehr gut in besseren Zeiten nachholen.

Wir wünschen allen eine gute Gesundheit in dieser schweren Zeit und hoffen alle bald wieder auf dem Rad sehen zu können.

Mit sportlichen Grüssen

VMC Birsfelden