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Generalversammlung 2022

Der Präsident Rolf Lässer lud zur Generalversammlung und informierte über aktuelle Geschehnisse aus dem Kantonalverband.

Unser kleiner aber feiner Radsportclub hält sich weiterhin wacker in der Vereinslandschaft der Region. Mit aktuell zehn aktiven Fahrern und einigen verdienten Altmitgliedern gilt es immer noch ein attraktives Jahresprogramm zusammen zu stellen und die Farben des VMCB zu präsentieren.

Apropos Farben: die Anschaffung von neuen Vereinstrikots und -hosen ist und bleibt ein finanzpolitisches Thema. Nichtsdestotrotz ist der Club bestrebt dass seine Aushängeschilder im prägnanten Vereinsdesign unterwegs sind und sich sichtbar machen. Aus diesem Grund wird eine Erneuerung des Equipments aktuell angestrebt.

Aus sportlicher Sicht gilt zu erwähnen das…

…Martin wieder vermehrt im Triathlon aktiv ist und durchaus beachtliche Resultate einfährt.

…Patrick E. ein weiteres Mal an der Tortour teilnimmt, Höhepunkt seiner Planung ist hingegen eine weitere Austragung des Race across America, diesmal im Zweierteam.

…Christian, Laszlo und Thomas am Bergzeitfahren am Gempen beachtliche Zeiten herausfahren konnten. Das Trainingslager trug somit Früchte.

…Michi ein regelmässiger Teilnehmer der Rundfahrten ist und gemeinsam mit Thomas ein sportliches Ziel verfolgt.

Somit freuen wir uns auf ein weiteres interessantes Vereinsjahr welches spannende Erlebnisse mit sich bringen wird.

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Toskana 2022

Nach zwei Jahren ohne Trainingswoche in Italien (2021 ging es ins Tessin) lies es die Pandemie wieder zu ins Ausland zu reisen. Ziel der Sportgruppe war San Gimignano, rund 40 Kilometer von Siena entfernt auf einem Hügel gelegen. Dies sollte die Woche entscheidend prägen.

Wettertechnisch war die Woche ein grandioser Steigerungslauf. Zu Beginn noch etwas verhalten und kleinere Platzregen waren möglich oder trafen auch tatsächlich ein, zum Schluss goldener Sonnenschein und fast schon sommerliche Hitze. Was wollte man mehr? Die Unterkunft, das Hotel Terre Rosse, bot der Gruppe eine kleine Dépendance gleich neben dem Hauptgebäude. Somit störten die abendlichen Partys die Hotelgäste nicht!

Das Gelände bot den Routenplanern Laszlo und Christian beileibe alles was das Radsportherz begehrt. Ausser flach, das gab es nicht. Zu Beginn jeder Tour ging es erst nach unten und von da in eine der zahlreichen Steigungen im Umland. Schwung holen und dann mit Kopf und Verstand hoch treten, auf keinen Fall schon zu viele Körner am ersten Berg liegen lassen. Denn die nächsten Höhenmeter liessen nicht auf sich warten. So kamen von der Distanz meist eher kürzere Touren zusammen, dafür lies die gewonnene Höhe aufhorchen.

Kulturell boten die Altstadt von San Gimignano, ein Besuch in Siena oder eine Weinverkostung gleich im Grotto neben dem Hotel einiges und sorgten auch für ein nichtsportliches Highlight. Alles in allem war es eine gelungene Woche welche unser Preesi da aus dem Hut zauberte. Und das Wichtigste zum Schluss: es gab keinen Unfall und nur eine Reifenpanne!

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Osterausfahrt

Ostermontag fanden sich mit Laszlo, Martin, Rolf und Thomas vier VMCBler welche gemeinsam eine kleine Osterausfahrt unternahmen. Im strengen Gegenwind ging es via Kaiseraugst nach Möhlin, von da an nach Mumpf und hoch nach Schupfart zum Flugplatz. Trotz den vielen Osterausflüglern gab es noch Platz im Garten des Restaurants und eine kleine Stärkung half die Batterien wieder aufzuladen. Danach ging es rasant nach Wegenstetten hinunter und mit Schwung über den allseits beliebten Asphof. Ab da war dann die Hoffnung dass der Rückenwind fast automatisch für Tempo sorgen soll. Naja, ganz so einfach war es dann doch nicht und es musste weiter getreten werden.

Am Ende stand bei wunderschönem Wetter eine nette kleine Tour im Trainingstagebuch und sorgte beim einen oder anderen dafür dass die Form hinsichtlich des Toskana-Lagers Anfang Mai auch in die richtige Richtung zeigt!

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Waldlauf 2022 (1. TFM)

Die Saison 22 ist noch jung, die Fahrer befinden sich mehrheitlich noch im individuellen Aufbau für die Highlights und in der Vorbereitung für die Trainingswoche in der Toskana. Trotzdem wurde die Vereinsmeisterschaft eröffnet, wie üblich beim VMCB mit dem Waldlauf in der Birsfelder Hard über knapp sechs Kilometer bei praktisch null Höhenmetern.

Trotz der Absenzen von Christian und Rolf (beide rekonvaleszent) kamen fünf Läufer an den Start. Und obwohl Stefan mit leichten Startschwierigkeiten zu kämpfen hatte rollte er das Feld von hinten auf, sah sich die Gruppe genau an und zog dann in seinem eigenen Tempo davon. Dem Rest blieb nur noch der Kampf um Platz zwei. Hierbei taten sich Michael und Thomas hervor, beide liefen während 5,5 Kilometer praktisch im Gleichschritt. An der letzten Abbiegung versuchte Michael mit einer Tempoverschärfung die Entscheidung herbeizuführen. Thomas blieb jedoch dran und konterte seinerseits rund 300 Meter vor dem Ziel was ihm den Silberplatz einbrachte. Grossartige Spannung und ein starker Kampf von beiden. Martin schnappte sich damit den vierten Platz während Erik, der Jüngste unter den Startenden, der fehlenden Erfahrung Tribut zollen musste und durch suboptimale Einteilung das Ziel nicht erreichte. Aber was nicht ist kann ja noch werden.

1.Stefan Trenkle27 min 50 sek 
2.Thomas Lässer29 min 25 sek+ 01 min 35 sek
3.Michael Wilhelm29 min 40 sek+ 01 min 50 sek
4.Martin Maurer30 min 41 sek+ 02 min 51 sek
5.Erik LässerDNF 
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Jahresende

2021 nähert sich dem Ende und damit werfen wir einen Blick zurück.

Was eigentlich unser Jubiläumsjahr hätte werden sollen war eine Saison welche geprägt war von Verschiebungen, Absagen, Unwägbarkeiten und Unsicherheiten. Früh war klar dass das geplante Trainingslager in der Toskana nicht stattfinden kann, immerhin lies die Situation eine Alternative im Tessin zu. Bei der Gelegenheit durften wir mit Michael Wilhelm auch gleich ein neues Vereinsmitglied willkommen heissen.

Die Basler Hobbyfahrermeisterschaft, welche der Vereinsmeisterschaft immer ihren Rahmen gab, musste schon im Vorjahr pandemiebedingt aussetzen. Mittlerweile wurde von offizieller Seite mitgeteilt dass die Serie nicht wieder aufgenommen wird was dem Breitenradsport in der Region sicher schadet und auch nicht gerecht wird. Über Nachfolgeprojekte sind wir nicht informiert, am Start stehen würden wir aber auf alle Fälle.

Auch im Bereich der Radtourenfahrten oder Rundfahrten gab es Einschneidungen. Viele Organisatoren konnten die Auflagen nicht erfüllen und entschieden sich die Events pausieren zu lassen. Somit erkoren wir uns selber immer wieder neue und spannende Strecken aus um etwas Abwechslung in die Ausfahrten zu bringen. Die Schwarzwald-Rundfahrt, welche erstmalig komplett im Aargau ausgetragen wurde, war eine der wenigen Ausnahmen.

Ganz ohne Wettkampf sollte die Saison dann aber doch nicht enden. Der Grand Prix wurde im Herbst durchgeführt und Thomas konnte dabei die schnellste gefahrene Zeit in diesem rund 25 Kilometer langen Einzelzeitfahren realisieren. Die endgültige Rangliste, bei welcher auch die Boni miteingerechnet werden, wird dann an der kommenden Generalversammlung publiziert.

Erwähnenswert ist noch dass zwar die Clubmeisterschaft, welche den aktivsten Fahrer auszeichnet, ebenfalls ausgesetzt wurde, anhand der Teilnahmen an den Vereinsausfahrten aber klar ist dass Laszlo sehr gute Chancen auf diese Auszeichnung gehabt hätte. Im kommenden Jahr wird dieser altehrwürdige Pokal aber wieder vergeben und alle dürfen sich darum bemühen.

Nun befinden sich alle im Winter- oder Aufbautraining. Ob draussen in dicker und warmer Kleidung oder im Keller auf der Rolle stark schwitzend bei Musik und Video, vielleicht auch beim Spinning im Fitnessstudio, allen ist gemeinsam dass wir uns auf die kommende Saison vorbereiten und neue Ziele anvisieren. Wieder ist eine Woche in den Bergen der Toskana geplant, die Hoffnung auf organisierte Radrundfahrten und vielleicht sogar der eine oder andere Wettkampf bleibt bestehen und damit auch die Motivation.

Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit, einen reibungslosen Jahreswechsel und viel Motivation fürs Wintertraining. Wir sehen uns im kommenden Jahr wieder im Sattel.

Euer Velo- und Motoclub Birsfelden

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Herbstprogramm

Die nächsten Termine des VMC Birsfelden

01.10. Generalversammlung (gemäss Einladung)

03.10. Grand Prix (9 Uhr am Start in Möhlin)

16.10. Herrenbummel (gemäss Einladung)

23.10. Ausfahrt bei Patrick

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Vier Waden gegen das Elsass

Relativ spontan kam die Idee zu Stande und konnte mit etwas Wetterglück auch umgesetzt werden den Grand Ballon d’Alsace zu bezwingen. Dieses historische Monument des Dreilandes sollte auch im Repertoire des VMCB stehen und so machten sich Christian und Thomas auf das Elsass zu erkunden. Dank modernster Navigation und der Bereitschaft, trotz Dunkelheit und frischen Temperaturen das Bett früh morgens zu verlassen schien eine gewisse Erfolgsaussicht zu bestehen.

Start am Kannenfeldplatz in Basel und dann dem Rhein entlang am neuen Uferweg Richtung Village Neuf. Von da an dem Rheinseitenkanal nach und später dem Verlauf des Canal du Rhone au Rhin folgend ins elsässische Hinterland. Wunderschön wie so der Verkehr umfahren werden konnte und schon erste Botschafter des historischen Hintergrunds der Gegend erblickt werden konnten. Oder anders ausgedrückt: da werden Panzer und schwere Artillerie einfach in der Botanik parkiert! Dank grün in grün nicht ganz so auffällig.

Vor Soultz-Haut-Rhin erfolgte der Kaffeehalt. Eine kleine Patisserie machte Lust auf Kaffee und Süsses. Man wollte ja gestärkt in den Hauptteil fahren. Kurz den passe sanitaire (Covid-Zertifikat) gezückt und schon gab es feinsten Kaffee und ein Himbeerbrötchen. Klingt en français natürlich besser aber die Stärken des Autors liegen in anderen Bereichen.

Im Anschluss gab es ein kurzes Intermezzo mit einer Oldtimer-Raid welches dazu führte dass die zwei Pedaleure die Dorfstrasse alleine geniessen durften. Und als Soultz verlassen wurde fing der Spass so richtig an. Schön beständig fing die Strasse an zu steigen, bei jedem Kilometer kam die Infotafel wie weit es bis bis zur Spitze noch ist und wie stark die Strasse auf den nächsten 1000 Metern im Durchschnitt ansteigt. Derart informiert und mit einer wunderschönen Szenerie im Wald macht das Höhenmetersammeln doppelt Spass.

Am Col Amic traf sich das kleine Bergsträsschen dann mit der eigentlichen Route auf den Ballon welche den romantischen Namen «D431» trägt. Ab da war vorbei mit freundlich sein. Der Strassenbelag wurde rauer, die Strasse breiter, gerader und damit für den motorisierten Verkehr auch schneller. Und in einigen Spitzkehren wurde (zwecks Temporeduktion?) noch Kopfsteinpflaster verbaut. Von den ursprünglichen fünf bis sechs Steigungsprozenten war auch nichts mehr zu sehen. Von hier gings es steiler zu Werke. Und auch kühler. Je höher man stieg umso weniger Sonne war vorhanden. Der Ballon verhüllte sich in Nebel, Feuchtigkeit mischte sich mit Schweiss auf der Stirn. Der spärliche Tourismusverkehr bekam davon nichts mit, aufs Gas gedrückt oder am Gas gedreht lässt es sich einfacher hochfahren. Aber wer will schon einfach?

Christian folgte seinem Tempo und erschien schon halbwegs erholt als auch Thomas das finale Schild erreichte. Im Anschluss gab es dann eine wohlverdiente kleine Stärkung ehe die Abfahrt aufgenommen wurde. Der Nebel hat sich bis dahin noch stärker verdichtet, man sah keine 20 Meter weit und entsprechend vorsichtig wurde das Unterfangen gestartet. Da war ja noch eine Ziegenherde unterwegs welche sich an keine Absperrungen halten musste.

Hinter dem vorhin schon erwähnten Col Amic stellte sich eine Gegensteigung in den Weg welche aber locker und lässig befahren werden konnte. Nach einer Passage auf dem Bergrücken erreichte das Duo das «monument nationale» auf dem Hartmannswillerkopf. Eindrücklich erhob sich die Krypta aus dem Massiv. In Lycra gekleidet wäre eine ausführliche Besichtigung dieser Denkstätte jedoch unpassend gewesen, von den Rennradschuhen ganz abgesehen. Somit stürzten sich die zwei in die wunderschöne Abfahrt hinab nach Cernay. Dort wurde nach kurzer Suche eine Verpflegungsmöglichkeit gefunden welche den Kalorienbedarf über das ganze Wochenende abdecken konnte. Die Cordon bleus gaben nochmals extra Saft auf die Kette.

Die finalen 65 Kilometer wurden so zwar nicht zum Klacks aber immerhin machbar. Die zum Teil öden und langen Überlandstrassen wurden gepaart mit gepfeffertem Gegenwind zur mentalen Herausforderung und als auf dem Radweg zurück Richtung Basel dem Kanal entlang auch noch jede noch so kleine Wurzel die Wirbelsäule zucken liess war die Müdigkeit definitiv zu spüren. In moderatem Tempo schlichen sich die zwei der Grenze entgegen und konnten nach total rund 160 Kilometer das Unternehmen «Ballon d’Alsace» als abgeschlossen betrachten.

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Schwarzwald-Rundfahrt

Den Umständen geschuldet verschob der VC Kaisten seine Schwarzwaldrundfahrt in den Spätsommer und die Strecke gleich noch ins Fricktal. Auf deutschem Boden waren die Einschränkungen zu gross. So wurde über 100 Kilometer gestartet, als Herausforderungen warteten Bözberg, Staffelegg und zahlreiche kleine aber gemeine Hügel und Steigungen welche als Rhytmusbrecher fungierten. Unser Preesi, der Schreiber und als Gast Sepp vom Giant Gellert-Veloteam nahmen die Sache von der Haustüre in Basel in Angriff und fuhren die rund 45 Kilometer Anfahrt im Schein der Velolampe hinauf nach Kaisten. Dort wartete Laszlo und gemeinsam machte man sich auf die Strecke. Die Anfahrt zur ersten Steigung war ideal um in den richtigen Groove zu kommen. Es blieb zwar den ganzen Tag frisch aber die Sonne zeigte sich doch ab und an und vor allem blieb es trocken. Das Tempo war moderat, schliesslich sollten für die Daheimgestarteten am Ende knapp 200 Kilometer auf dem Tacho stehen. Da gab es keinen Grund zur Eile. Ganz im Gegenteil wurde eingeteilt. Die eher unbekannte Streckenführung bot einiges zu sehen, die Landschaft und der mässige Verkehr luden zum geniessen ein. Der erste Streckenposten mitten in der Steigung bot dann eine erste Stärkung. Danach gings flugs hinab und alsbald auch wieder hoch, ein richtiges radsportliches Wellenbad.

Oben auf der Staffelegg frischte der Wind so richtig auf und die Kilometer fingen sich an zu ziehen. Ausserdem wurde wirklich jede Steigung mitgenommen, die Psyche spielte fortan auch eine Rolle. Und als statt einem flotten Schlussspurt in Sulz auch noch der Sulzerberg mitgenommen wurde zog es dem Autor endgültig den mentalen Stecker. im Kriechtempo wurde fortan jeder Höhenmeter genommen. Die Freude an der vertikalen Tramperei war für den Moment verflogen.

Zurück in Kaisten war für drei der vier Fahrer nur Zwischenstation. Laszlo verabschiedete sich und konnte sich schon im Auto erholen. Rolf, Sepp und Thomas nahmen nochmals den gleichen Weg wie schon am Morgen unter die Räder, lediglich die Fahrtrichtung war andersrum. In Wallbach entschied man sich dem Veloweg treu zu bleiben was zu einem fatalen Fehler werden sollte. Erst erfreut über diese Neuentdeckung erschraken die Fahrer kurze Zeit später dass es sich bei diesem «Veloweg» um einen nicht asphaltierten Waldweg mit grobem Schotter handelte. Mit unterschiedlicher Herangehensweise meisterte man jedoch auch diese Passage und fortan ging es von Möhlin her nach Hause. Ein langer Tag im Sattel konnte mit Genugtuung abgeschlossen werden und der Wunsch bleibt bestehen dass der VC Kaisten vielleicht wieder einmal die Strecke der diesjährigen Austragung durchführen möchte.

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Zweite Saisonhälfte

Nun starten wir in die zweite Hälfte der Radsportsaison. Viele Breitensportanlässe im Radsport wurden leider abgesagt, so fanden weder Schwarzbuebe- noch Emmentalrundfahrt statt. Auch die Hobbyfahrermeisterschaft liegt auf Eis und bietet keine Trainingsreize. Was weiter stattfindet sind individuelle und spontan geplante Ausfahrten.

Für die Monate September, Oktober und November sieht das (provisorische) Programm folgende Höhepunkte vor:

28.08.Schwarzwald-RundfahrtKaisten
03.10Grand PrixMöhlin
10.10.Cyclotour du lémanLausanne

Das Datum der diesjährigen Generalversammlung wird noch bekannt gegeben. Ausserdem finden nach Absprache weiterhin gemeinsame Trainingsausfahrten statt. Bei Interesse bitte den Präsidenten Rolf Lässer kontaktieren oder unsere Social Media-Kanäle verfolgen (Twitter/ Instagram)

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Nordwestschweizer Radrundfahrt

Morgens um 8 Uhr trafen sich vier wild entschlossene Radfahrer das als gut angekündigte Wetter zu nutzen und ein paar Stunden im Sattel zu verbringen. Vor dem Radladen von Sandro Schwarzbarth an der Hauptstrasse in Birsfelden trafen sich Rolf, Martin, Michael und Thomas und nahmen die geplante Strecke durch Baselland, Jura und ein kleines bisschen Solothurn unter die Räder. Erst ging es nach Dornach und von da nach Grellingen ehe die erste Steigung hinauf nach Fehren auf dem Programm stand. Die Temperaturen waren angenehm und die Sonne schien in den Rücken. So lässt es sich leben.

Im Anschluss folgte ein klassisches Rollerteilstück. via Laufen alles flach bis Delémont ehe es in Courrendlin den verdienten Kaffeehalt gab. Genug Zeit um die Führungskilometer von Martin im Nachgang zu besprechen. Die Arbeit wollte auf dieser Strecke aufgeteilt werden. Der Wind hatte an diesem Tag eine grössere Nebenrolle und sorgte für ein extra an Aufwand.

Danach die Anfahrt nach Moutier und von da stetig hinauf nach Gänsbrunnen. Hier durfte man nicht überdrehen, diesen Effort zahlte man ansonsten später bitter. Ab Gänsbrunnen lief es bis Balsthal dann wie geschmiert, die Strecke bietet sich geradezu an für ein gepflegtes Mannschaftsfahren. So kam auch Michael zu seinen ersten Führungsminuten im neuen Vereinsdress!

Vor dem Anstieg des Hauensteins nutzte der Preesi die leeren Flaschen seiner Mitfahrer und radelte schon mal bergan, die Verfolger schafften den Anschluss nach dem Brunnenhalt nicht mehr so dass es oben erst zum Zusammenschluss kam. Die Abfahrt diente danach lediglich der Vorfreude auf den Kuchenhalt in Oberdorf welcher hielt was vorgängig versprochen wurde. Im Chalet Bäumig wurde ausgiebig verpflegt damit die letzten Kilo- und Höhenmeter genommen werden konnten.

Im Anschluss ging es auch gleich links ab und hoch nach Liedertswil, danach ab Reigoldswil nach Ziefen und die kleine giftige Welle nach Lupsingen hinüber. Nun war es geschafft, eigentlich. Doch jetzt kam der Gegenwind, bis Pratteln moderat und mühsam, ab da bis ins Ziel heftig und unangenehm. Die schweren Beine übersäuerten noch mehr und alle waren durch und durch bedient.

Schön war es aber trotzdem und es wurde nach langer Zeit wieder die Originalstrecke der ehemaligen Nordwestschweizer Radrundfahrt bedient.